Von Eberl persönlich gescoutet: Wird er Bayerns neues Abwehr-Ass? | OneFootball

Der FC Bayern sucht einen neuen Innenverteidiger und hat ein Talent aus Portugal im Blick. Ein Klubvertreter war zuletzt vor Ort auf Scouting-Tour.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl beobachtete laut ran persönlich das Champions-League-Spiel zwischen Sporting Lissabon und Borussia Dortmund. Dabei stand Ousmane Diomande im Fokus, ein 21-jähriger Innenverteidiger, der seit Längerem als potenzieller Neuzugang gehandelt wird. Der Ivorer, geboren am 4. Dezember 2003, hat sich in dieser Saison als Leistungsträger bei Sporting etabliert. Er bestritt 20 Ligaspiele, davon 18 in der Startelf, und erzielte ein Tor. Zudem kam er in acht Champions-League-Partien zum Einsatz.

Eine Verpflichtung dürfte allerdings nicht einfach werden. Diomande besitzt noch einen Vertrag bis 2027, und Sporting Lissabon fordert eine Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen Euro. Vor allem aus England droht starke Konkurrenz: Der FC Chelsea soll laut der Sport BILD bereit sein, bis zu 60 Millionen Euro für den Abwehrspieler zu zahlen. Dadurch könnte sich der Transfer für die Münchner komplizierter gestalten, zumal die Bayern laut aktuellen Berichten wegen teurer Vertragsverlängerungen finanziell vorsichtiger agieren wollen.

Bayern hat Bedarf in der Innenverteidigung

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Ousmane Diomande startete seine Profi-Karriere beim FC Midtjylland, wurde nach einer Leihe zu CD Mafra im Januar 2023 von Sporting Lissabon verpflichtet. Dort entwickelte er sich schnell zum Stammspieler und überzeugte mit seiner Physis und Spielintelligenz.

Ob der FC Bayern sich gegen die englische Konkurrenz durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass nach dem wahrscheinlichen Abgang von Eric Dier eine Verstärkung in der Abwehr notwendig ist. Zudem ist unklar, wie Verteidiger Hiroki Ito nach seiner mehrmonatigen Verletzungspause langfristig zurückkehren wird. Auch Minjae Kim zeigt immer wieder Schwankungen in seinen Leistungen.