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SV Werder Bremen

·24. Oktober 2024

Von Auswärtsstärke bis Umschaltexperten

Artikelbild:Von Auswärtsstärke bis Umschaltexperten

Mitchell Weiser hat bisher ein Saisontor auf dem Konto (Foto: W.DE).

Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen Leverkusen

Zum ersten Mal in dieser Spielzeit hat der SV Werder ein Top-Spiel vor der Brust. Die Grün-Weißen empfangen am Samstagabend, 26.10.2024, um 18.30 Uhr den amtierenden Deutschen Meister aus Leverkusen. Wo trumpft die Werkself im bisherigen Saisonverlauf groß auf, wo offenbaren sich Chancen für den SVW? WERDER.DE nimmt die Elf von Meister-Trainer Xabi Alonso etwas genauer unter die Lupe.


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Auswärtsstark: Nach dem 4:2-Erfolg beim VfL Wolfsburg belegt der SV Werder Platz zwei der Auswärtstabelle, punktgleich mit dem Spitzenreiter FC Bayern. Saisonübergreifend sind die Grün-Weißen seit sechs Bundesligaspielen in der Fremde ungeschlagen, die letzte Niederlage war vor allem aus Sicht von Bayer 04 Leverkusen historisch: So wurde das Team von Cheftrainer Xabi Alonso nach dem 5:0-Sieg gegen den SVW erstmals in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister. Auch die Werkself fühlt sich auswärts pudelwohl, verlor sie ebenfalls noch keine ihrer Gastpartien in dieser Saison und ist sogar seit insgesamt 20 Bundesligaspielen in der Fremde ungeschlagen.

Gegentorflut: Ist die Alonso-Elf wie im Meisterjahr auswärts in der Spur, drückt bei Bayer vor allem in der Defensive der Schuh. Kassierte Bayer nach sieben Spieltagen bereits 13 Gegentore, nur eines weniger als der SVW (14) und liegt im Bundesliga-Vergleich im Durchschnitt (12), sind das insgesamt sieben mehr als zum gleichen Zeitpunkt nach sieben Spieltagen. In der Vorsaison kassierte die Werkself erst am 18. Spieltag Gegentreffer Nummer 13.

Umschaltmomente: In puncto Umschaltsituationen bringen unsere Grün-Weißen ordentlich PS auf die Straße – so auch beim 4:2-Auswärtssieg in Wolfsburg, als zwei Treffer durch schnell geschaltete Konter erzielt wurden. Nur zwei Bundesliga-Teams gaben mehr Kontertorschüsse ab als der SVW (12) und nur zwei Mannschaften im Ligavergleich erzielten mehr Kontertore als die Werner-Elf (4).

Mit dem Kopf klappt's

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Jens Stage erzielte zwei der drei Werder-Kopfballtore in dieser Saison (Foto: W.DE).

Torschussfeuerwerk: Die Werkself gab von allen Erstligisten die meisten Torschüsse ab. Insgesamt 144-mal zielte das Team von Cheftrainer Xabi Alonso in Richtung des gegnerischen Kasten. Dabei feuerten Wirtz & Co. 48-mal außerhalb des Strafraums ab – so viel wie kein anderes Bundesligateam. In Summe macht das insgesamt 18 Treffer für die Rheinländer, nur der FC Bayern erzielte im bisherigen Saisonverlauf mehr Buden. Aber: Die Leverkusener sind auch beim Vergeben von Großchancen (11) an der Tabellenspitze, unsere Grün-Weißen sind hingegen das effektivste Team der ganzen Liga. Nur sechs Torschüsse benötigt der SVW, um zum Torerfolg zu kommen.

Kopfsache: Im direkten Duell der Kopfballungeheuer liegen der SV Werder und Bayer 04 gleichauf. Je dreimal schädelten beide Teams in dieser Spielzeit zum Torerfolg ein, Ligaprimus in dieser Kategorie ist Mainz 05 mit fünf Kopfballtreffern. Die Leverkusener gaben sogar die meisten Abschlüsse aller Erstligisten per Kopfball: Insgesamt 30-mal zielte das Team so in Richtung Tor.

Nur die Ruhe: Bei gegnerischen Standards lassen die Grün-Weißen nur sehr wenig anbrennen. Das zwischenzeitliche 0:1 durch Wolfsburgs Tiago Tomas nach einem Eckball ist der bis dato einzige Gegentreffer nach ruhendem Ball. Auch im eigenen Strafraum agieren Friedl & Co. sehr clever, verursachten in der bisherigen Spielzeit noch keinen Strafstoß. Die Werkself kassierte hingegen bereits fünf Gegentore bei Standards, einzig Aufsteiger Holstein Kiel musste nach ruhenden Bällen öfter hinter sich greifen (6). Ein mögliches probates Mittel für das Werner-Team am kommenden Samstag?

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