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·9. August 2022

Vom HSV zu St. Pauli: Ambrosius am Millerntor angeboten

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Gerade erst hat sich der FC St. Pauli mit Sascha Burchert verstärkt. Folgt nun ein weiterer Neuzugang für die Defensive? Laut "Bild"-Zeitung soll sich ausgerechnet mit dem Hamburger SV ein Leihgeschäft anbahnen. Demnach könnte Stephan Ambrosius innerhalb der Stadt wechseln.

WM in Katar das sportliche Ziel

Rouwen Hennings und Lasse Sobiech taten es schon einmal. Beide Akteure wechselten einst auf Leihbasis innerhalb von Hamburg, um sich am Millerntor für die Aufgaben beim HSV zu empfehlen. Nun könnte sich Stephan Ambrosius dieser Reihe anschließen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung ist das Management des Innenverteidigers immer noch auf Vereinssuche. Ein Jahr lang fiel der Abwehrspieler wegen eines Kreuzbandrisses aus, seitdem setzt HSV-Coach Tim Walter nicht mehr auf Ambrosius. Unter Vorgänger Daniel Thioune war das Eigenwächs gesetzt.


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Die Qualität spricht Ambrosius niemand ab. Er will mit Ghana sogar zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar, die Formalitäten für den Verbandswechsel sind geklärt. Der 23-Jährige muss sich allerdings sportlich empfehlen – und nun könnte ausgerechnet der FC St. Pauli der Retter sein. Am Millerntor wurde Ambrosius angeboten, die Kiezkicker sollen interessiert sein. Im Falle eines Leihgeschäfts des Innenverteidigers, der noch bis 2024 an den HSV gebunden ist, soll St. Pauli wohl das komplette Gehalt übernehmen wollen. Zum Karlsruher SC, mit dem Ambrosius in dieser Transferphase ebenfalls in Verbindung gebracht wurde, gibt es wohl keinen Kontakt mehr.

Bewegung im Medic-Poker?

Sollte Ambrosius jetzt an den Kiez wechseln, wäre womöglich der Weg für Jakov Medic zum VfB Stuttgart frei. Kürzlich betonte Sportchef Andreas Bornemann zwar noch, dass das Fundament der Hamburger nicht mehr verändert werden soll, doch zeitgleich schien ein Angebot der Schwaben über zwei Millionen Euro nicht das letzte Gebot zu sein. Allerdings soll die Schmerzgrenze für den Verteidiger, der drei Tore in vier Spielen schoss, bei fünf Millionen liegen. Klar scheint bislang nur, dass Ambrosius ein weiteres Puzzlestück für eine stabilere Defensive wäre – zuletzt holten die Kiezkicker deshalb schon Sascha Burchert als erfahrenen Torwart.

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