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·13. Oktober 2024
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Mit seinem jüngst verkündeten Einstieg bei Red Bull trat Jürgen Klopp eine Welle der Empörung los. Branchenintern gab es allerdings wenig Kritik, auch Rudi Völler sieht zwischen dem ehemaligen deutschen Trainer und seiner neuen Aufgabe beim Brausekonzern ein Match.
Rudi Völler sieht die neue Aufgabe im Red-Bull-Kosmos für Jürgen Klopp „wie auf den Leib geschneidert“. Klopp habe „sich selbst entschieden, einen Job für sich geschaffen, der ihn total ausfüllt, da ist nicht mehr der enorme Druck der Trainerbank“, sagte der Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der Sendung „Bild Sport“ bei Welt-TV. „Diesen Stress möchte er jetzt erst mal nicht haben.“
Für Red Bull ist Klopps Verpflichtung als Global Head of Soccer ab dem 1. Januar ein Meilenstein. „Wenn es diese Stelle nicht gegeben hätte, hätte Oliver Mintzlaff das für ihn erfinden müssen“, sagte Völler. „Das ist ein unglaublicher Erfolg für Oliver Mintzlaff, wirklich ein Volltreffer.“ Klopp werde „in dieser Aufgabe aufgehen, seine Erfahrung einbringen. Ob er dann irgendwann noch mal ins Trainerleben zurückkehrt, kann nur er entscheiden.“
Klopp (57) wird immer wieder auch als künftiger Kandidat für den Bundestrainerposten gehandelt. Julian Nagelsmanns Vertrag läuft bis zur WM 2026. (sid)
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)
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