Vivell: "Simakan vielleicht einen Tick weiter als Upamecano" | OneFootball

RB Leipzig ist aktuell so etwas wie der Transfermeister der Bundesliga. Im laufenden Sommer-Transferfenster hat kein Konkurrent derart viele hochpreisige Deals getätigt wie die Sachsen. Der Verlust von Ibrahima Konate und Dayot Upamecano kann dabei aufgefangen werden, meint Christopher Vivell.

Der Technische Direktor hatte entscheidenden Anteil daran, dass als Ersatz des französischen Abwehr-Duos in Josko Gvardiol und Mohamed Simakan zwei neue spannende Top-Talente des internationalen Fußballs am Cottaweg gelandet sind. "Sie sind beide jung, haben viel Potenzial, aber werden wegen der Umstellung auch noch etwas Zeit brauchen", erklärt Vivell gegenüber Sport Bild.

"'Upa' hat sich dann natürlich extrem entwickelt"

Gvardiol dürfte Fans dank seiner Auftritte mit Kroatien bei der EURO ein Begriff sein, Simakan spielte bei Racing Strasbourg nicht eben im Rampenlicht, genießt aber in der Branche einen exzellenten Ruf. "Mo ist vielleicht sogar einen Tick weiter als Upamecano am Anfang. 'Upa' hat sich dann natürlich extrem entwickelt, auf dieses Level kann Mo aber auch kommen", ist Vivell überzeugt.

"Sehr gut und vor allem breit aufgestellt"

Grundsätzlich ist der 34-Jährige sicher, dass RB Leipzig heute keineswegs schlechter dasteht als zum Ende der vergangenen Saison. "Wenn man Dayot Upamecano und Ibrahima Konate verliert und dann im Gegenzug sagt, dass der Kader besser geworden ist, ist das natürlich ambitioniert. Aber ich würde sagen, dass unser Kader sehr gut und vor allem breit aufgestellt ist", so Vivell.