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Helge Wohltmann·1. September 2024
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Helge Wohltmann·1. September 2024
Das Transferfenster ist zu, bis zum Januar stehen die Kader der Bundesligisten zum größten Teil fest. Gladbach-Boss Roland Virkus ist zufrieden mit seiner Arbeit und erklärt, warum er keinen Verteidiger mehr holte.
Dabei nannte er laut 'Bild' vor allem finanzielle Gründe als ausschlaggebend. Trotz Verkauf von Manu Koné müsse die Borussia den eigenen Geldbeutel stets im Blick behalten: "Wir, der Club, sind in Vorleistung gegangen, wir sind in einer Phase der Konsolidierung", so Virkus.
Außerdem betonte er, dass genug Qualität vorhanden sei: "Wir sind mit dem Kader, den wir haben, 100-prozentig zufrieden. Ich bin überzeugt, dass der Kader ein hervorragender Kader ist. Wenn man dann was macht, dann muss sich das nicht nur in der Breite, sondern in der Spitze verbessern. Und wenn man dieses Gefühl nicht hat, dann macht man keine Hauruckaktion, sondern dann vertraue ich den Jungs, die da sind."
Aber ist die Innenverteidigung nicht zu dünn besetzt? Virkus: "Ko Itakura und Nico Elvedi haben in Bochum stark gespielt. Es wird Situationen geben, in denen sie nicht so gut spielen. Dann haben wir Jungs hintendran. Fabio Chiarodia muss seinen nächsten Schritt machen. Marvin Friedrich hat eine gute Vorbereitung gespielt. Die stehen jetzt als Herausforderer da. Deshalb hat es keinen Verteidiger mehr gegeben."