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·16. Januar 2025

Viktoria Köln: Pytlik nach Japan – Eisenhuth kommt vom Jahn

Artikelbild:Viktoria Köln: Pytlik nach Japan – Eisenhuth kommt vom Jahn

Kevin Pytlik läuft ab sofort nicht mehr für Viktoria Köln auf. Stattdessen setzt der 27-Jährige seine Karriere in Japan fort. Einen Ersatz haben die Kölner aber bereits parat: Tobias Eisenhuth kommt von Zweitligist Jahn Regensburg auf die Schäl Sick.

Pytlik geht nach einem halben Jahr

Erst vor einem halben Jahr hatte sich Pytlik den Kölnern vom Wuppertaler SV aus angeschlossen, kam allerdings nur elfmal zum Einsatz, sodass er seine Zelte bei der Viktoria nun wieder abbricht. Künftig läuft der 27-Jährige für den japanischen Drittligisten SC Sagamihara auf. "Mich freut es für Kevin, dass er nochmal eine neue Herausforderung angenommen hat in einem anderen Land mit einer anderen Kultur", sagt Sportchef Stephan Küsters. "In meinen Augen ist jetzt der genau richtige Zeitpunkt dafür. Ich hoffe dass er in Japan zeigen kann, wie man in Deutschland Fußball spielt. Dabei wünsche ich ihm privat und sportlich alles Gute."


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Um den 27-Jährigen zu ersetzen und gleichzeitig den Ausfall von Zoumana Keita zu kompensieren, haben sich die Kölner die Dienste von Tobias Eisenhuth gesichert. Der 23-Jährige kommt von Zweitligist SSV Jahn Regensburg. Küsters zufolge sei Eisenhuth flexibel einsatzbar und kann nicht nur im defensiven Mittelfeld, sondern auch in der Innenverteidigung spielen. "Er ist ein zweikampfstarker Spieler, der aber auch fußballerisch seine Klasse hat. Ein smarter Typ, der auf dem Platz aber schon unangenehm sein kann", so Kölns Sportchef.

Eisenhuth in dieser Saison ohne Einsatz

Beim Jahn war Eisenhuth in dieser Saison nicht zum Einsatz gekommen, nachdem er in der letzten Saison noch 27 Mal in der 3. Liga auf dem Platz stand. Spielpraxis sammelte der gebürtige Berliner stattdessen in der zweiten Mannschaft der Regensburger in der Oberliga (acht Spiele, drei Vorlagen). Zum Profi wurde Eisenhuth beim FC Energie Cottbus. Für die Brandenburger lief der 23-Jährige sowohl in der Jugend als auch 101 Mal in der Regionalliga Nordost auf.

"Ich freue mich sehr, hier zu sein und bin sehr dankbar für die Möglichkeit", so Kölns zweiter Winter-Neuzugang nach Paul Pöpperl. "Ich möchte der jungen Mannschaft viel geben. Meine Stärken liegen im Spiel mit dem Ball, besonders im Passspiel. Das passt sehr gut zur DNA des Vereins. Ich will mich sofort einbringen."

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