LigaInsider
·9. August 2024
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Beim VfL Wolfsburg deutet sich mit Blick auf den herannahenden Saisonstart eine Kombination auf den Außenbahnen an, die so bis vor Kurzem nicht unbedingt zu erwarten war. Die Rede ist von Jakub Kamiński (22) und Kevin Paredes (21), die in der anstehenden Generalprobe gegen Brentford voraussichtlich im Verbund für die Schienenpositionen verantwortlich sind. Dass die beiden im Fokus stehen, liegt allerdings auch an der Abwesenheit anderer Personalien: Joakim Mæhle handelte sich eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk ein und auch Mitkonkurrent Ridle Baku hatte zuletzt muskuläre Probleme im Oberschenkel. Rogério setzt wegen einer Meniskusverletzung sogar schon seit fast drei Monaten aus. Links hat sich Kamiński im Zuge der Sommervorbereitung für einen Startelfplatz empfohlen. „Er macht das auf der linken Seite überragend, kommt zu vielen Chancen. Er ist sicherlich ein Gewinner dieser Vorbereitung, weil er gezeigt hat, wie wichtig er auf dieser Position ist“, sprach ihm Coach Ralph Hasenhüttl laut kicker abermals ein dickes Lob aus.
Die linke Seite ist an und für sich auch das Einsatzgebiet von Paredes. Den kürzlich von den Olympischen Spielen zurückgekehrten US-Amerikaner verschlägt es nun offenbar erst mal nach rechts. „Kevin Paredes kann das auch auf der rechten Seite super. Ich wollte immer schon einen Linksfuß auf rechts und einen Rechtsfuß auf links haben“, gab Hasenhüttl zu Protokoll. Als weitere Alternativen stehen den Wolfsburgern für diese Positionen Kilian Fischer (rechts) und Nicolas Cozza (links) zur Verfügung. Welche Spieler letztendlich die Startelftickets zum Bundesliga-Start ergattern, wird sich zeigen. Die momentan besten Karten am 25. August im Heimspiel gegen den FC Bayern München dürften zumindest Kamiński und Paredes haben.
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