LigaInsider
·13. September 2024
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Kilian Fischer hat sich beim VfL Wolfsburg in den zurückliegenden Wochen in die Startelf gespielt. Der Rechtsverteidiger soll nun darum kämpfen, diesen Status beizubehalten, wie Trainer Ralph Hasenhüttl auf der Pressekonferenz zum Duell mit Eintracht Frankfurt forderte. Dafür müsse der 23-Jährige eine breite Brust zeigen. „Kili muss noch viel mehr Selbstsicherheit haben. Er muss sich eigentlich sagen: Egal, wer da kommt, ich bin fitter und laufe mehr und muss auf der Position spielen – kein anderer kommt an mir vorbei“, so die Aufforderung des Trainers, der den großen Einsatz Fischers sehr zu schätzen weiß. „Ich freue mich sehr über Spieler, die durch Einsatzbereitschaft und Laufvermögen extrem viel auf das Konto der Mannschaft einzahlen“, lobte Hasenhüttl. „Und auf der Position ist das natürlich sehr wertvoll. Wenn die Abläufe einfach gehalten werden, ist es für ihn auch sehr gut möglich, nach vorne zu kommen und für Unterstützung zu sorgen. Da hat er mit seiner Schnelligkeit eine gute Qualität, die uns guttut.“
Dass Fischer überhaupt das Rennen um die begehrten Plätze gewonnen hat, war so nicht unbedingt zu erwarten. „Es war von vornherein nicht zu sehen, dass wir in der Viererkette mit Kili rechts hinten spielen, denn wir haben auch eine gute Konkurrenzsituation im Kader. Jetzt hat er aber zwei gute Spiele gemacht.“ Die guten Leistungen sollen ihm nun mehr Selbstbewusstsein verleihen. „Nun muss er das Gefühl entwickeln: Ich bin hier festgespielt und da lasse ich mich nicht mehr so schnell verdrängen, ich kämpfe um meinen Platz. Das möchte ich sehen von ihm. Das geht nur über gute Ergebnisse und Leistungen Woche für Woche“, so Hasenhüttl, der vorerst an der Viererkette festhalten will.