LigaInsider
·4. Dezember 2024
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Seit fünf Partien ist der VfL Wolfsburg in der Bundesliga ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden) und kassierte dabei nur drei Gegentore. Ein Grund dafür ist laut Cheftrainer Ralph Hasenhüttl das Abwehrzentrum um Denis Vavro, welcher sich immer besser zurechtfindet – auch wenn die Eingewöhnung schwierig war. „Er hat sehr professionell gearbeitet und auf seine Chance gewartet“, so Hasenhüttl über den Slowaken, der seit dem 6. Spieltag in der Startformation der Wölfe steht. Dabei lief der Start nicht unbedingt nach Maß für den 28-Jährigen. Erst kurz vor Transferschluss verpflichtet, verpasste Vavro die gesamte Saisonvorbereitung und tat sich entsprechend schwer. „Er hat natürlich eine andere Art, zu verteidigen. Da mussten wir schon etwas verändern in unserer Spielweise, um ihm die Möglichkeit zu geben, hinten zu glänzen. Er hat gezeigt, dass man sich auf ihn verlassen kann und er seine Qualitäten hat“, führt der Trainer weiter aus. Inzwischen ist Vavro nicht mehr aus der Anfangself wegzudenken. „Mit Ball macht er es hervorragend und auch rund um die Box ist er ein sehr guter Innenverteidiger.“
Gleiches gelte für Konstantinos Koulierakis, der ebenfalls kurz vor Transferschluss kam und seit dem 5. Spieltag in der Anfangsformation zu finden ist. „Sie haben keine Vorbereitung gehabt und wissen nicht, worauf es ankommt. Es dauert einfach eine Zeit, bis man sich kennenlernt.“ Mittlerweile klappt das Zusammenspiel immer besser, auch mit Torhüter Kamil Grabara. „Es sind natürlich nicht nur die drei, aber es ist vor allem das Zentrum, das uns Stabilität verleiht“, so Hasenhüttl abschließend. Eine weitere Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen, bietet sich dem Trio um Vavro in der Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 (Sonntag, 15:30 Uhr).