VfL Bochum: Sieg nach Verlängerung gegen den Wuppertaler SV | OneFootball

Der VfL Bochum musste am Samstagnachmittag in der ersten Pokalrunde nachsitzen: Beim Auswärtsspiel gegen den Wuppertaler SV konnte sich der Bundesliga-Aufsteiger erst in der Verlängerung mit 2:1 n.V. (1:1, 0:1) durchsetzen. Eine halbe Stunde lang sah es dabei sogar nach der Überraschung aus: Der WSV ging in der 23. Minute in Führung und nahm diese auch mit in die Pause. Erst im zweiten Durchgang kam der VfL zurück, was unter anderem auch am glücklichen Händchen von Coach Thomas Reis lag: Er brachte zum Wiederanpfiff Christopher Antwi-Adjei, der in der 53. Minute den Ausgleich von Simon Zoller vorbereitete. Damit ging es in die Verlängerung, wo der Favorit die Partie letztlich für sich entscheiden konnte: In der 111. Minute brachte Joker Miloš Pantović eine Ecke in den Wuppertaler Strafraum, die von Simon Zoller verlängert und von Robert Tesche im Tor unter gebracht wurde. Weitere Treffer fielen nicht mehr. Personell boten die Bochumer wohl ihre aktuelle Bestbesetzung auf. Lediglich Eduard Löwen, der laut Reis für die Startelf eingeplant ist, fehlte bei der Partie am Wuppertaler Zoo aufgrund einer Trainingsblessur. Bei ihm sollte nichts riskiert werden. Auch für den zweiten Neuzugang Konstantinos Stafylidis kam die Partie noch etwas zu früh, da er in Hoffenheim angeschlagen war und erst seit Anfang der Woche wieder trainiert. Er ist laut Reis noch nicht so weit, wie z.B. Elvis Rexhbecaj der beim VfL Wolfsburg die volle Vorbereitung mitmachen konnte.