LigaInsider
·27. September 2024
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Josha Vagnoman ist wieder ein Faktor beim VfB Stuttgart. Für diese Feststellung reicht fast schon der Blick auf die vergangenen drei Pflichtspiele, die der Außenbahnspieler von Beginn an bestritt. Trainer Sebastian Hoeneß fand auf der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel (Samstag, 15:30 Uhr) mehr Worte, um den Stellenwert des Rückkehrers zu beschreiben. Zum wiederholten Male hatte Vagnoman monatelang mit einer Problematik am Mittelfuß zu kämpfen. Diese ist seit Ende August zumindest mal fürs Erste Geschichte. Nach einer Einwechslung am 2. Spieltag zögerte Hoeneß nicht lange und ließ den 23-Jährigen zunächst im Test gegen Kaiserslautern und dann auch in den Pflichtspielen von Beginn an ran. Was er zeigte, gefiel dem Chefcoach. Das Ende der Fahnenstange ist allerdings nicht erreicht. Hoeneß glaubt, dass noch mehr geht, wie er am Freitag erklärte. „Ich halte von Joshua sehr, sehr viel. Wir haben ja letztes Jahr schon über ihn gesprochen, da ist er auch mehr und mehr in den Fokus geraten.“ Die Verletzung bremste Vagnoman sodann jäh aus.
Umso wichtiger sei es, dass er jetzt gesund bleibt. Deshalb wird er achtsam herangeführt: Bei allen Startelfauftritten wurde Vagnoman im Laufe des Spiels ausgewechselt. Am vergangenen Wochenende gegen Borussia Dortmund (5:1) waren es aber immerhin über 75 Einsatzminuten. Wenn die Fitness gegeben ist, „ist Joshua ein Topspieler“, lobte Stuttgarts Trainer, „weil er in der Lage ist, die besten Spieler zu verteidigen“. Das schafft er unter anderem mit Tempo und Kraft, zählte der Fußballlehrer die Stärken auf, „er hat defensiv überragende Qualitäten“. Vagnoman vereint diese zudem mit Fähigkeiten in der Offensive. „Er hat Power nach vorne, um sich immer wieder einzuschalten, ist in den richtigen Momenten, auch ballfern, mal in der Box, um Tore zu machen.“ So, wie er es in der Vorsaison gezeigt habe. Zwei Tore in 18 Ligaspielen erzielte Vagnoman 2023/24. Einen ersten Scorer in Form eines Assists hat er in der laufenden Spielzeit schon gesammelt. An Gelegenheiten, auch am Torekonto zu schrauben, wird es in nächster Zeit vermutlich nicht mangeln – wenn er denn fit bleibt.