LigaInsider
·11. November 2024
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Der zweite Neuanlauf von Justin Diehl beim VfB Stuttgart ist in den Augen von Sebastian Hoeneß gelungen. Zwar sprang für ihn als auch für sein Team im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:3) nichts Zählbares heraus, dem Cheftrainer gefielen die Impulse des 19-Jährigen dennoch. Diehl kam im Sommer ablösefrei aus Köln und hatte zu Saisonbeginn seine ersten zwei Einwechslungen (Liga und Pokal), ehe er sich wenig später die Schulter auskugelte. Der Auftritt gegen Frankfurt markierte sein – gelungenes – Comeback bei den VfB-Profis. „Er war auf jeden Fall ein Faktor für diese Schlussphase“, befand Hoeneß im Nachgang. „Er hat gezeigt, warum wir ihn geholt haben: Er hat Speed, Eins -gegen-eins-Qualitäten und ist technisch gut im höchsten Tempo.“
Mit Diehl, der beim Stand von 0:2 – eher sogar von 0:3, weil Omar Marmoush nur Momente nach seiner Hereinnahme einen Freistoß direkt verwandelte – eingewechselt wurde, gelang es Stuttgart beinahe noch, einen Zähler zu sichern. Als dramatischer Schlusspunkt der Partie wurde Chris Führichs vermeintlicher Treffer zum 3:3 allerdings wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen. Für den VfB ein bitterer Schlag in die Magengrube, was am erfrischenden Eindruck von Diehl jedoch nichts ändert: „Es war ein guter Auftritt von ihm.“ Hoeneß wird sich über die zusätzliche Option für die Offensive freuen, in der er vermutlich bis in den Dezember hinein auf Leistungsträger Jamie Leweling verzichten muss.