LigaInsider
·16. Januar 2025
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·16. Januar 2025
Jacob Bruun Larsen konnte am Mittwochabend bei seinem ersten Startelfeinsatz für den VfB Stuttgart direkt ein Ausrufezeichen setzen. Mit einem Treffer beim 2:1-Heimsieg gegen RB Leipzig führte der dänische Offensivspieler die Schwaben zu einem wichtigen Erfolg und bewies eindrucksvoll, warum Trainer Sebastian Hoeneß große Stücke auf ihn hält. Nach einer für den Coach bereits überzeugenden Einwechslung im vorherigen Spiel gegen den FC Augsburg zeigte Bruun Larsen gegen die Sachsen von Beginn an, wozu er in der Lage ist: „Heute hat er auch in der ersten Halbzeit schon gute Aktionen gehabt“, erklärte Hoeneß auf der Pressekonferenz nach der Partie. Besonders beeindruckte der 25-Jährige mit seiner Dynamik und seiner Fähigkeit, die gegnerische Defensive immer wieder unter Druck zu setzen: „Er hat genau das gezeigt, was wir uns erhofft haben. Er hat Power, er hat Speed und Tiefe. Damit kann er gegnerische Ketten beschäftigen“, so der Trainer.
Der entscheidende Moment des Spiels kam jedoch in der zweiten Halbzeit, als der 26-Jährige nach einer Flanke von Deniz Undav per Kopf den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. Für Hoeneß war der Treffer wichtig, doch es sind vor allem seine andere Qualitäten, die den Dänen auszeichnen und ihn zu einem Schlüsselspieler machen: „Er kann torgefährlich sein und macht da ein enorm wichtiges Tor. Wir wussten, dass er auch köpfen kann, aber die anderen Attribute waren das Entscheidende, warum wir ihn unbedingt wollten.“ Für den von der TSG Hoffenheim gekommenen Neuzugang können in den nächsten Wochen bestimmt noch mehr Startelfeinsätze rumkommen, wenn er weiterhin das Trainerteam überzeugt. Für den Vizemeister steht als nächstes am Samstagnachmittag das Heimspiel gegen den SC Freiburg an. Ob der Däne dann erneut von Beginn an oder wieder als Joker zum Zug kommt, bleibt abzuwarten.