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·4. August 2023

VfB-Coach Luca Pfeiffer zum A-Lizenz-Lehrgang zugelassen

Artikelbild:VfB-Coach Luca Pfeiffer zum A-Lizenz-Lehrgang zugelassen

Gute Nachrichten für den VfB Lübeck und seinen Chefcoach Lukas Pfeiffer. Nach langem Warten ist der 32-Jährige vom DFB nun für den A-Lizenz-Lehrgang zugelassen worden.

Der nächste Schritt

Lukas Pfeiffer stieg vor drei Jahren als Assistent im Trainerteam beim VfB Lübeck ein und übernahm das Amt des Cheftrainers in der Regionalliga Nord. Nachdem der 32-Jährige seine Mannschaft innerhalb von zwei Spielzeiten zum Aufstieg geführt hatte, verlängerte der Verein logischerweise aus sportlichen Gründen mit Pfeiffer. Der Haken: Weil der Übungsleiter nicht über die für 3. Liga notwendige UEFA-Pro-Lizenz verfügt, drohte dem VfB eine Strafe vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Lösungen, einen zusätzlichen Lizenzinhaber für die offiziellen Aufgaben an Pfeiffers Seite zu stellen, kamen nicht infrage.


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Stattdessen blieb Lübeck im Austausch mit dem DFB – und hat nun frohe Kunde zu vermelden. "Lukas ist jetzt zugelassen worden für die nächste A-Lizenz-Ausbildung. Und die beginnt im August", so Sportvorstand Sebastian Harms gegenüber dem "NDR". Somit kann Pfeiffer nun den nächsten Schritt zum Fußballlehrer gehen, muss sich aber der Mehrfachbelastung durch den Lehrgang stellen.

Strafe droht weiterhin

"Dafür haben wir mit Bastian Reinhardt einen zweiten Co-Trainer verpflichtet", fühlt sich Harms auch auf diese Umstände gut vorbereitet. Der ehemalige Bundesliga-Spieler arbeitete seit 2015 in verschiedenen Nachwuchsabteilungen des Hamburger SV, bevor er in diesem Sommer zum Trainerteam an der Lohmühle stieß. Er wird Pfeiffer unterstützen. Auch Harms ist erleichtert – immerhin: "Ohne Corona-Krise wäre er schon seit zwei Jahren A-Lizenz-Trainer gewesen."

Jetzt soll Pfeiffer den Lehrgang, für den er zugelassen wäre und der seinerzeit gestrichen wurde, nachholen. Anschließend kann die Ausbildung zum offiziellen Fußballlehrer beim DFB folgen. Ob die Lübecker um eine Strafe des DFB nun herumkommen, ist allerdings offen, da es noch einige Zeit dauern wird, bis Pfeifer tatsächlich die nötige Lizenz hat.

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