Verwirrung um Ex-BVB-Star: ManCity verhandelt über Transfer – doch der Spieler "weiß von nichts" | OneFootball

Manchester City will einen Schlüsselspieler aus den vergangenen Jahren offenbar verkaufen – und verhandelt hinter dem Rücken des Spielers.

Innerhalb der Wechselperiode kommt es immer wieder zu Kuriositäten um Spieler oder Vereine – so jetzt geschehen bei Manchester City und Manuel Akanji. Am Mittwoch verfasste Fabrizio Romano einen Beitrag auf Instagram, in dem er über das Interesse von Galatasaray Istanbul an dem Innenverteidiger berichtete.

ManCity-Star Manuel Akanji weiß nichts von Transfer

"Galatasaray steht kurz vor einer Einigung mit Manchester City über Akanji", hieß es in dem entsprechenden Beitrag. Romano ging sogar so weit und schrieb, dass ein offizielles Angebot in Höhe von 15 Millionen Pfund (rund 17 Mio. Euro) von den Skyblues akzeptiert wurde. Lediglich letzte Details zwischen den Vereinen seien zu klären.

Und weiter: "Galatasaray wird dem Spieler in den nächsten Stunden seinen Vorschlag unterbreiten, um zu versuchen, den Deal noch diese Woche abzuschließen." Doch unter den Kommentaren findet sich plötzlich eine Antwort von Akanji selbst. "Ich weiß nichts darüber", schreibt der Schweizer Nationalspieler.

Wenig später ist der Beitrag des Transfer-Experten gelöscht, was die Sache noch kurioser macht. Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder Romanos Informationen aus der Türkei sind falsch und er hat den Post deshalb entfernt. Oder ManCity verhandelt hinter dem Rücken seines Spielers einen Verkauf – beide Varianten hätten einen bitteren Beigeschmack.

ManCity setzt Akanji wohl vor die Tür

Fakt ist, dass Akanji bis 2027 bei Manchester City unter Vertrag steht und somit keinesfalls den Weg in die Türkei antreten muss. Aber offensichtlich scheint Pep Guardiola nicht mehr mit dem ehemaligen BVB-Star zu planen, beim Ligaauftakt saß er 90 Minuten lang auf der Bank. Obwohl Akanjis Marktwert laut Transfermarkt.de bei 28 Mio. Euro liegt, wäre ManCity scheinbar bereit, ihn für deutlich weniger abzugeben.