Vertrag läuft aus: Trennt sich Bayern vom Katar-Sponsoring? | OneFootball

Vertrag läuft aus: Trennt sich Bayern vom Katar-Sponsoring? | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·3. Februar 2023

Vertrag läuft aus: Trennt sich Bayern vom Katar-Sponsoring?

Artikelbild:Vertrag läuft aus: Trennt sich Bayern vom Katar-Sponsoring?

Der FC Bayern wird für das Sponsoring auf dem Ärmel durch Qatar Airways immer wieder heftig kritisiert. Auch und gerade aus den eigenen Reihen regt sich unter Fans oft Widerstand gegen den Deal mit der nationalen Fluggesellschaft des Emirats. Die aktuelle Vereinbarung gilt nur noch in diesem Jahr. Eine Verlängerung ist bislang offenbar noch nicht konkretisiert worden.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Dies berichtet die Abendzeitung München. Demnach haben die beiden Parteien bislang lediglich einen Fragenkatalog ausgetauscht, der eine weitere Zusammenarbeit wohl ausloten soll. Gespräche mit einer handfesten Abschlussperspektive sind noch nicht geführt worden. Dem Lokalblatt zufolge laufen auf beiden Seiten derzeit die Überlegungen darüber, ob und wie es zusammen weitergehen könnte. Für den Rekordmeister geht es dabei neben dem Gedanken ans eigene Image vor allem um die wirtschaftliche Komponente.


OneFootball Videos


Bislang 25 Mio. Euro pro Jahr

Bislang soll der FC Bayern jährlich 25 Millionen Euro für das Ärmelsponsoring kassieren. Sollte es zu keiner Verlängerung mit Qatar Airways kommen, müssten die Klubchefs einen so zahlungsbereiten Ersatz erstmal finden. Den Bossen der Fluglinie soll derweil, wie etwa Uli Hoeneß schon des Öfteren gemutmaßt hat, das negative Echo unter Fans und in westlichen Medien ein Dorn im Auge sein, dass das Sponsoring wiederholt hervorgerufen hat.

Parteien haben keine Eile

Laut des Berichts ist nicht mit einer schnellen Entscheidung zu rechnen, die bei den Münchnern durch den Vorstand beim Aufsichtsrat eingebracht werden müsste. Ein konkretes Angebot, das dem Kontrollgremium vorzulegen wäre, soll es bislang ja auch noch gar nicht geben. Beide Parteien sollen dabei keine Eile spüren. Eine Lücke auf dem Konto wird der FC Bayern allerdings sicher verhindern wollen.

Impressum des Publishers ansehen