VertikalGIF #M05VfB: In Mainz kann man auch gewinnen! | OneFootball

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·21. Mai 2023

VertikalGIF #M05VfB: In Mainz kann man auch gewinnen!

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Die Rückrunde der Saison 2022/2023 fühlt sich für VfB-Fans wie eine Achterbahnfahrt: Erst unter Labbadia im Rekordtempo Richtung Abstieg, dann die Kehrtwende unter Sebastian Hoeneß und zuletzt eine gewisse Stagnation mit der Niederlage in Berlin und einem Unentschieden gegen Leverkusen.


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Dass nicht mehr alle Partien am 33. Spieltag parallel gespielt werden, ist zwar großer Mist, aber immerhin wussten alle rund um den VfB genau, wie die Ausgangslage war: Nachdem Schalke und Bochum Unentschieden gespielt hatten, und die Hertha bereits abgestiegen war, würden sechs Punkte in den verbleibenden zwei Spielen den direkten Klassenerhalt bedeuten.

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Und warum einfach nicht zum ersten Mal seit der vorletzten Saison zwei Siege in Folge holen? Auch, wenn vielen Anhängern offenbar der Glaube daran fehlte. Zum Glück hat das Team mittlerweile wieder einen Trainer, der positiv denkt und das offenbar auch seiner Mannschaft vermittelt. Für Mainz andererseits geht nach dem Überraschungssieg gegen die Bayern nicht mehr viel zusammen. Dennoch wollte sich das Team von Bo Svensson im letzten Heimspiel der Saison ordentlich verabschieden und präsentierte sich trotz größerer Rotation von Beginn an griffig. Nichts mit Sommerfußball!

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Beide Mannschaften präsentierten sich konzentriert und robust in den Zweikämpfen. Vor den Toren tat sich aber nicht allzu viel. Doch das änderte sich in der 23. Minute: Eine Mainzer Ecke landete am zweiten Pfosten, die Hereingabe fälschte Ito unglücklich ab und in der Mitte schafften es fünf VfB-Spieler nicht, den Mainzer Ingvartsen zu decken. Wie kann so etwas passieren?

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Die Mainzer Führung hatte natürlich den Stuttgarter Vibe gekillt. Zumal das Angriffsspiel des VfB sehr bemüht wirkte. Viele Pässe, aber wenig Tempo und Überraschungsmomente. Genau so einen gab es dann kurz vor der Halbzeitpause: Ito klärte eine Mainzer Ecke, Silas nahm den Ball auf und zeigte dann, dass er noch genau so schnell ist wie vor seinen Verletzungen. Er lief über das halbe Feld, behauptete den Ball, passte in die Mitte, der Mainzer Klärungsversuch misslang und Endo, der vom eingenen Strafraum mitgesprintet war, nahm den Ball mit Links an und erzielte mit Rechts den Ausgleich. Was. Ein. Tor!

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Mit dem 1:1 ging es in die Pause, aus der Mainz deutlich besser herauskam: die ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff gehörten klar den Hausherren. Doch dann kam der VfB bzw. dann kam Chris Führich. Er wurde in der 62. Minute eingewechselt und eine seiner ersten Amtshandlungen war die Ausführung eines Eckballs. Und den zirkelte er wunderbar auf den Kopf von Guirassy, der sein elftes Saisontor erzielte.

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Der VfB hatte die Partie tatsächlich gedreht, aber noch waren 30 Minuten zu spielen und Mainz machte nicht den Eindruck, die Partie bereits abgehakt zu haben.

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Die Mainzer machten Druck, der VfB die Tore: In der 78. Minute schickte der wieder mal überragende Endo Chris Führich Richtung Mainzer Tor. Und Führich tat das, was er immer macht: Er zog nach innen. Sein Gegenspieler war davon trotzdem überrascht und Chris Führich erzielte mit einem Schlenzer ins lange Eck sein fünftes Saisontor.

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3:1 in Mainz und noch gut 15 Minuten zu spielen: Das sah doch tatsächlich ziemlich gut aus für die Jungs von Sebastian Hoeneß. Die letzten Zweifel am Auswärtssieg beseitigten dann erst Fabian Bredlow mit einer starken Doppelparade und dann natürlich Tanguy Coulibaly mit dem 4:1 nach Vorlage von – na wem wohl – Chris Führich!

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Am Ende holt sich der VfB Stuttgart nicht nur den zweiten Auswärtssieg der Saison, sondern erobert auch Platz 15 in der Tabelle. Das erste von zwei Finalspielen ist damit gewonnen und die Ausgangslage für den 34. Spieltag damit ganz einfach: Wenn der VfB gegen die bereits gerettete TSG Hoffenheim gewinnt, ist der direkte Klassenerhalt sicher und es ist völlig egal, wie Schalke (in Leipzig) und Bochum (gegen Leverkusen) spielen.

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