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·29. November 2021

Verschärfte Corona-Maßnahmen: Geisterspiele in Baden-Württemberg drohen

Artikelbild:Verschärfte Corona-Maßnahmen: Geisterspiele in Baden-Württemberg drohen

News | Das Coronavirus breitet sich in Deutschland wieder zunehmend aus, was auch Konsequenzen für den Fußball hat. Das Land Baden-Württemberg will auf Geisterspiele zurückgreifen.

Stuttgart, Freiburg und co müssen sich auf Geisterspiele einstellen

Die Corona-Fallzahlen haben in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Die Reaktionen der bislang eher zögerlich agierenden Politik fiel verhalten aus. In Baden-Württemberg müssen die Bewohner mit strengeren Maßnahmen rechnen. Der Stadionbesuch wird in den kommenden Wochen wohl nicht mehr möglich sein.


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Am Montag und Dienstag sollten Beratungen über weitere Corona-Verschärfungen stattfinden, teilte Regierungssprecher Arne Braun (56) der Deutschen Presse-Agentur (via kicker) mit. „Aber es ist klar, dass im Profifußball Geisterspiele kommen“, fuhr er fort.

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Eine Begründung für das verschärfte Vorgehen hatte Braun ebenfalls parat: „Die neue Virusvariante, die sich zuspitzende Lage auf den Intensivstationen in vielen Regionen, das weiter nicht gebremste exponentielle Wachstum – all das macht schnelles Handeln notwendig.“

Die Landesregierung von Baden-Württemberg hatte die Besucherzahlen erst jüngst beschränkt. Die Obergrenze lag bei 25.000, wobei nicht mehr als Hälfte des vorhandenen Verfassungsvermögens genutzt werden durfte. Der VfB Stuttgart hatte sie am Freitagabend beim Heimerfolg über Mainz 05 nochmals vollends ausgeschöpft.

Neben dem Traditionsklub sind auch der SC Freiburg, die TSG Hoffenheim, der 1. FC Heidenheim, Karlsruher SC und SV Sandhausen in den Bundesligen von den bald verabschiedeten Regelungen betroffen. Zuvor entschied sich bereits Sachsen für den Ausschluss sämtlicher Zuschauer.

(Photo by Pool/Tom Weller/Pool via Getty Images)

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