Verletzungssorgen beim BVB: Trainingsauftakt ohne zwei Stars | OneFootball

Borussia Dortmund hat nach der kurzen Winterpause das Training wieder aufgenommen. Trotz eines fast kompletten Kaders gibt es weiterhin Verletzungssorgen, die die Schwarzgelben belasten könnten.

Wie die Ruhr Nachrichten berichten, fehlten beim Auftakt des BVB mit Julian Brandt und Marcel Sabitzer zwei zentrale Mittelfeldspieler. Die Gründe für ihre Abwesenheit sind bislang unklar. Brandt hatte sich erst kurz vor der Winterpause von muskulären Problemen erholt und im letzten Ligaspiel gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback gegeben. Sabitzer hingegen verpasste diese Partie angeschlagen, möglicherweise ist seine Verletzung noch nicht vollständig auskuriert.

Die Vorbereitung auf die Rückrunde verläuft unter besonderen Bedingungen: Anders als in den Vorjahren verzichtet der BVB auf ein Trainingslager im spanischen Marbella und absolviert stattdessen alle Einheiten in Dortmund. In der kurzen Vorbereitungszeit gibt es auch keine offiziellen Testspiele – lediglich ein internes Übungsspiel ist geplant.

Niklas Süle weiter in der Reha – Rückkehr erst im Februar

Immerhin konnte der Großteil des Kaders am Trainingsauftakt teilnehmen, darunter zuletzt angeschlagene Spieler wie Julian Ryerson, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi. Zudem erhielten mehrere Talente aus der U23, darunter der 21-jährige Julian Hettwer, die Chance, sich bei den Profis zu beweisen.

Die erste große Herausforderung für Dortmund lässt nicht lange auf sich warten: Bereits am Freitag (10. Januar) steht das Topspiel gegen Bayer Leverkusen auf dem Programm, gefolgt von fünf weiteren Pflichtspielen allein im Januar. Ein Ausfall von Leistungsträgern wie Brandt oder Sabitzer könnte daher schnell zum Problem werden.

Ein längerer Ausfall betrifft Niklas Süle. Der Innenverteidiger fehlt weiterhin aufgrund eines Syndesmoserisses, den er sich im September zugezogen hatte. Derzeit absolviert er seine Reha in Dortmund und wird frühestens Anfang Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Eine Operation bleibt ihm jedoch erspart.