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·2. Juni 2025

Verletzungsprobleme belasten Transferpläne: Bleibt Bayern auf Minjae Kim sitzen?

Artikelbild:Verletzungsprobleme belasten Transferpläne: Bleibt Bayern auf Minjae Kim sitzen?

Die Zeichen stehen auf Abschied – doch ein Transfer von Minjae Kim gestaltet sich komplizierter als gedacht. Der FC Bayern wäre grundsätzlich bereit, den 28-jährigen Innenverteidiger im Sommer abzugeben, sofern ein Angebot in der Region von 30 bis 40 Millionen Euro eingeht. Doch wie nun bekannt wurde, bremsen gesundheitliche Probleme und eine schleppende Nachfrage den Prozess.

Zwar wurde Kim in den letzten Monaten mit Premier-League-Klubs wie Chelsea und Newcastle United sowie mit Juventus Turin und Inter Mailand in Verbindung gebracht, doch laut kicker ist aktuell keine konkrete Offerte in Sicht. Der Grund dafür dürfte auf der Hand liegen: Kim kämpft seit Monaten mit hartnäckigen Achillessehnen-Problemen.


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Die Verletzung hat sich dermaßen zugespitzt, dass der Südkoreaner bereits während der Rückrunde angeschlagen durchspielen musste, da den Münchnern aufgrund zahlreicher Ausfälle in der Abwehr kaum Alternativen blieben. Das fatale Ergebnis: die Entzündung konnte nie richtig ausheilen.

Klub-WM in Gefahr – Kim droht längere Pause

Besonders brisant: In Südkorea kursieren Berichte, wonach Kim eine längere Zwangspause bevorstehen könnte. Ein Vertrauensarzt des Nationalspielers soll ihm dringend zu einer längeren Regenerationszeit geraten haben. Damit steht auch ein Einsatz bei der Klub-WM auf der Kippe.

Der FC Bayern hat sich zu Kims Zustand bislang nicht öffentlich geäußert. Doch intern dürfte die Unsicherheit über seinen Gesundheitszustand ein ernstes Thema im Rahmen der Kaderplanung sein. Ob der Südkoreaner am regulären Vorbereitungsstart auf die Klub-WM in dieser Woche teilnehmen kann, ist unklar – im Saisonendspurt musste er immer wieder pausieren.

Mit der Verpflichtung von Jonathan Tah und der geplanten Stammbesetzung mit Dayot Upamecano rutscht Kim ohnehin ins zweite Glied. Trainer Vincent Kompany sieht ihn offenbar nicht mehr als Stammkraft. Die logische Folge: Ein Verkauf wäre für alle Seiten sinnvoll – wenn da nicht der Fitnesszustand wäre.

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