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·27. März 2025
Verletzungen, Blackouts, ohne Fortune – für diese Spieler verlief der Jahresauftakt suboptimal

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·27. März 2025
Luca Kaiser
27. März 2025
Der Blick auf die Tabelle ist für die FC-Fans ein guter. Die Kölner befinden sich rein tabellarisch auf Aufstiegskurs. Doch das Tableau sollte nicht über einige Mängel hinwegtäuschen. Denn es will eben nicht so richtig rund laufen beim 1. FC Köln: Das sind unsere Pechvögel des Jahresauftakts.
Jusuf Gazibegovic vom 1. FC Köln
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Joel Schmied: Der Schweizer wechselte im vergangenen Winter für knapp zwei Millionen Euro vom FC Sion in die Domstadt und sollte laut Geschäftsführer Christian Keller als guter Kommunikator vorangehen und den Konkurrenzkampf in der Abwehr erhöhen. Sofort rutschte Schmied als zentraler Innenverteidiger in die Dreierkette und zeigte in seinen ersten Spielen abgeklärte und zweikampfstarke Auftritte. Diese konnte der 26-Jährige aber nicht immer abrufen und hatte einige spielentscheidende Fehler in seinem Spiel. So verursachte der Schweizer im Derby gegen Fortuna Düsseldorf beim Stand von 1:0 den unnötigen Strafstoß, durch den die Kölner zwei Punkte liegen ließen. Gegen Darmstadt kam der 26-Jährige aufgrund der Umstellung zur Viererkette nicht zum Einsatz kam. Im Testspiel gegen Verl probierte Struber Schmied als möglichen Ersatz für den Verletzten Gazibegovic aus, beendete dieses Experiment jedoch bereits nach 35 Minuten.
Jusuf Gazibegovic: Der Rechtsverteidiger ist der erste Neuzugang nach der Transfersperre. Durch die Verpflichtung des Bosniers, der bei seinem vorherigen Verein Sturm Graz bereits internationale Erfahrung sammelte, sollte die Baustelle auf der Rechtsverteidigerposition geschlossen werden. Doch in den ersten Wochen war Gazibegovic noch keine Sofortverstärkung. Seine Auftritte wirkten unglücklich. Nachdem der Abwehrspieler in Karlsruhe Hübers in Vorfeld seines Eigentors angeschossen hatte und den FC somit mit auf die Verliererstraße brachte, zeigte Gazibegovic gegen Ulm und Darmstadt sehr solide Leistungen. Doch die Partie gegen die Lilien hatte für den Rechtsfuß schlimme Folgen. Nach einem harten Foul von Fraser Hornby musste der bosnische Nationalspieler verletzt ausgewechselt werden und fällt mit einer Sprunggelenkverletzung bis mindestens in den April hinein aus.
Imad Rondic: Als Sofortverstärkung erhofft, kommt der 26-jährige nach seinem Wechsel im Winter noch gar nicht in Tritt. Der bullige Angreifer zeigt sich in seinen Auftritten zwar sehr bemüht, wirkt jedoch bislang häufig wie ein Fremdkörper im Spiel der Kölner. Die Abstimmung mit den Mitspielern klappt bislang überhaupt nicht. Dadurch erhielt in den vergangenen Spielen Steffen Tigges den Vorzug. Gegen Darmstadt spielte Rondic nach seiner Einwechslung zwar sehr auffällig, doch auch hier wurden wieder Schwächen im Abschluss deutlich. Nach einer Hereingabe von Lemperle setzte der Stürmer den Ball aus fünf Metern deutlich am Kasten vorbei.
Linton Maina: Der schnelle Offensivspieler gehörte bis zu seiner Verletzung im Spiel gegen den KSC zu den besten FC-Spielern. Maina sorgte immer wieder für viel Betrieb und bereitete den generischen Abwehrkräften viel Sorgen. In den vergangenen Wochen sorgte der Außenbahnspieler dann für Schlagzeilen außerhalb des Platzes. Anders als abgesprochen, hat der 25-Jährige Karneval gefeiert.
Jaka Potocnik: Der Name des Youngsters wird im FC-Kosmos immer mit der Transfersperre in Verbindung gebracht werden. Dementsprechend hoch ist aber auch die Erwartungshaltung an den jungen Stürmer. Immerhin waren die Kölner bereit, ein sehr hohes Risiko für Potocnik einzugehen. Sportlich läuft es für den Angreifer aber nicht rund. Potocnik ist nur noch für die Kölner U21 eingeplant. Das haben sich die Beteiligten sicherlich anders vorgestellt.
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