Verletzte Anhänger bei Köln-Spiel sind angeblich PSG-Ultras | OneFootball

Die Situation in Nizza bleibt unübersichtlich. Beide Klubs ließen verlauten, dass die jeweils andere Fan-Gruppe versucht habe in die gegnerischen Blöcke zu gelangen, ehe es zu den Ausschreitungen kam. Gleichzeitig mischten anscheinend noch Ultras von PSG mit.

Christian Keller, Geschäftsführer Sport des FC, hatte ähnliches bereits am Mikrofon von ‚RTL‘ gesagt: Nach seinen Informationen hätten zunächst Nizza-Hooligans versucht, in den Kölner Block einzudringen. Daraufhin hätten Kölner Hooligans reagiert und die Nizza-Anhänger verfolgt. Unter den reagierenden Fans seien aber eventuell auch Fans aus Paris gewesen, die im Köln-Block gestanden und die gewalttätige Reaktion initiiert hätten.

Das bestätigte nun ‚RMC‘ aus Frankreich. Nach den Informationen des französischen Mediums seien die beiden bei der Partie schwer verletzten Fans Mitglieder von Ultra-Gruppen von Paris Saint-Germain. Einer werde im Krankenhaus behandelt und sei Mitglied der Gruppe „Supras Auteuil“.

Ein weiterer habe eine Stichwunde erlitten. Auch Christian Keller hatte bereits bestätigt, dass er von einer Messerattacke gehört habe: „Es zeigt, dass das, was hier passiert ist, pervers ist“, sagte er bei ‚RTL‘. Bleibt auch noch die Frage, was die PSG-Ultras überhaupt im Köln-Block verloren hatten?