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·7. Dezember 2021

Verlängerungen mit Süle und Gnabry: Fordern Bayern-Bosse Corona-Rabatt?

Artikelbild:Verlängerungen mit Süle und Gnabry: Fordern Bayern-Bosse Corona-Rabatt?

Der FC Bayern steuert in der Bundesliga auf seine zehnte Meisterschaft in Folge hin und gilt auch in der Champions League als ein Topfavorit. Für Störgeräusche sportlicher Art sorgt da in erster Linie, dass die Vertragssituation einiger Profis ungeklärt ist. Dringend ist die Personalie Niklas Süle, aber auch bei Serge Gnabry steht eine Vollzugsmeldung weiter aus.

Beim Angreifer warten Medien seit Wochen auf die Bestätigung einer Vertragsverlängerung, die weiterhin das einzig realistische Szenario scheint. Allerdings ist wohl auch im Falle Gnabry weiter Geduld gefragt. Wie die Münchner Abendzeitung berichtet, sind im Dezember keine Meldungen über eine erfolgte Vertragsverlängerung zu erwarten. Demnach liegen der Rekordmeister und Gnabry etwa beim Gehalt noch weit auseinander.


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Bosse sollen an die Spieler appellieren

Zwar fühle sich der Nationalspieler bei den Bayern derart wohl, dass ein Abschied gedanklich keine Rolle spielt. Jedoch will Gnabry angemessen verdienen und schaut dabei womöglich auch auf die Vertragsabschlüsse seiner Kollegen. Ein Problem stellt dabei wohl die erneut verschärfte Corona-Krise dar. Wie das Lokalblatt berichtet, appellieren die Verantwortlichen des FC Bayern bei ihren Profis, die finanziellen Folgen der Pandemie zu berücksichtigen. Alleine die Rückkehr zu Geisterspielen im Freistaat kostet den Klub nach Angaben von Präsident Herbert Heiner 3,5 Millionen Euro pro Partie.

Drohendes Süle-Szenario

Ob Gnabry und Süle dem FC Bayern tatsächlich einen 'Corona-Rabatt' gewähren, bleibt abzuwarten. Die Lage beim Innenverteidiger ist für den Verein besonders problematisch, da er ab dem 01. Januar ganz offiziell mit anderen Klubs verhandeln und einen Vorvertrag mit Gültigkeit ab dem 01. Juli unterschreiben kann. Süle im Sommer am Vertragsende ohne Ablöse ziehen lassen zu müssen, das wäre in der durch Corona angespannten wirtschaftlichen Situation besonders ärgerlich. Laut Medienberichten könnte sich Süle einen Wechsel in die Premier League vorstellen. Der dortige Markt hat sich von der Pandemie nicht sonderlich beeindruckt gezeigt. Finanzielle Einbußen wären für den DFB-Internationalen kaum zu erwarten.

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