Verlängerung mit Sané? Bayern passen Plan an | OneFootball

Der Vertrag von Leroy Sané läuft im Sommer 2025 aus. Nach seiner Leistenoperation steht nun erst einmal seine Rückkehr auf den Platz im Fokus. Bayern München weiß um die Bedeutung des 28-Jährigen, doch die Gespräche über seine Zukunft sollen erst in den kommenden Monaten stattfinden.

“Bezüglich Leroy ist das Wichtigste, dass er bald wieder gesund auf dem Platz steht. Darauf konzentrieren wir uns momentan, denn Leroy kann mit seinen außergewöhnlichen Qualitäten jederzeit den Unterschied machen”, erklärte Sportvorstand Max Eberl gegenüber der Sport BILD.

Sané geht in das letzte Jahr seines Vertrages, weshalb laut Eberl “in den kommenden Monaten in Ruhe über seine Zukunft gesprochen wird.” Weiter fügte der 50-Jährige hinzu: “Wir wissen alle, dass er ein Faktor ist, um Titel zu gewinnen.”

In den vergangenen Monaten gab es Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Flügelspielers, doch die Bayern-Bosse hatten offenbar nie konkrete Pläne in diese Richtung. Sané selbst legt seinen Fokus ebenfalls auf sein Comeback und möchte sich erst danach Gedanken um eine Vertragsverlängerung machen, wofür die Bayern-Bosse laut der Sport BILD vollstes Verständnis haben.

Comeback-Zeitpunkt weiter offen

Vincent Kompany plant dabei fest mit Sané. Der neue Bayern-Coach, der Sané aus gemeinsamen Zeiten bei Manchester City gut kennt, will ihn im Offensivsystem als Schlüsselspieler einsetzen. Besonders die Flexibilität des Flügelspielers soll dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Wann Sané jedoch wieder auf dem Platz stehen wird, bleibt offen. Der Spieler selbst betont, dass er sich fit fühle, aber kein Risiko eingehen wolle. “Wir haben es bewusst offengelassen, um mir die Zeit zu geben, bis ich sagen kann: Alles fühlt sich perfekt an”, erklärte Sané den Klubmedien.

Fans und Verantwortliche hoffen, dass er bald seine Rückkehr feiern kann, denn Sané hat noch große Ziele für diese Saison: “Wir müssen die Meisterschaft wieder holen und den DFB-Pokal gewinnen. Den habe ich mit Bayern noch nicht geholt.”