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·1. November 2024
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Seit vergangenen Sommer ist Sergio Ramos vereinslos und hat seit seinem Abschied vom FC Sevilla zahlreiche Wechseloptionen ausgeschlagen. Nun befindet sich der Routinier in Verhandlungen mit den Boca Juniors, wo Ex-Real-Profi Fernando Gago lockt.
Mit 38 Jahren hat Sergio Ramos immer noch nicht genug und denkt offenbar nicht an ein Karriereende. Wie Relevo berichtet, verhandelt der Spanier derzeit mit den Boca Juniors über einen ablösefreien Transfer. Seit dem 1. Juli ist Ramos vereinslos und kann daher jederzeit bei einem neuen Verein anheuern – scheinbar hat der argentinische Top-Klub gute Chancen.
Obwohl der spanische Rekordspieler angeblich eine Halbierung seines vorherigen Gehalts in Kauf nehmen müsste, soll er einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Allen voran Boca-Trainer Fernando Gago, der als Spieler zwischen 2007 und 2011 vier Jahre lang mit Sergio Ramos bei Real Madrid zusammengespielt hatte, könnte demnach ausschlaggebend werden.
Gago ist erst seit Mitte Oktober bei Boca Juniors im Amt und will Ramos wohl als seinen Star-Spieler verpflichten. Der Innenverteidiger verbrachte die vergangene Saison bei seinem Jugendklub FC Sevilla, wohin er nach 18 Jahren zurückgekehrt war. Auch wenn er selbst starke Leistungen zeigte, enttäuschten die Andalusier und verpassten erstmals seit über zehn Jahren das internationale Geschäft.
Beide Seiten hätten die Zusammenarbeit gerne verlängert, jedoch konnte Sevilla sich den vierfachen Champions-League-Sieger schlichtweg nicht mehr leisten. Daher befindet er sich seit Sommer aus Vereinssuche – und hat dabei mehrfache Wechseloptionen aus verschiedensten ausgeschlagen. Allen voran ein Transfer nach Saudi-Arabien war lange Zeit Thema.
Zudem wurde Inter Miami um Lionel Messi und Co. Interesse an Ramos nachgesagt. Zwischenzeitlich wurde sogar über eine mögliche Rückkehr zu Real Madrid spekuliert, nachdem den Königlichen mit David Alaba und Eder Militao gleich zwei Innenverteidiger fehlten. Bei den zahlreichen zerschlagenen Transfers bleibt abzuwarten, ob Boca Juniors den Welt- und Europameister tatsächlich überzeugen kann.