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·2. Januar 2025
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Am heutigen Donnerstag nimmt Borussia Dortmund die mit acht Tagen sehr kurze Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr am nächsten Freitag gegen Bayer Leverkusen auf. Bis auf den noch verletzten Niklas Süle wird der gesamte Kader voll einsatzfähig auf dem Trainingsgelände erwartet. Auch Donyell Malen, der möglicherweise aber nicht mehr lange dem Aufgebot von Trainer Nuri Sahin angehören wird.
Denn nachdem in den vergangenen Tagen bereits das Interesse von Aston Villa am niederländischen Offensivmann die Runde machte, berichtet der britische Sportreporter David Ornstein von „The Athletic“ nun von laufenden Verhandlungen zwischen dem BVB und dem Traditionsklub aus Birmingham.
Ein erstes Angebot von Aston Villa über eine Sockelablöse von 18 Millionen Euro zuzüglich erfolgsabhängiger Boni soll allerdings nicht den Dortmunder Vorstellungen entsprochen haben. Dem Vernehmen nach liegt die Forderung der Borussia im Bereich von 25 bis 30 Millionen Euro, damit aber sicherlich nicht vollständig außerhalb der Möglichkeiten Villas.
Die Gespräche gehen dementsprechend weiter, zumal sich Aston Villa mit einem variabel einsetzbaren Angreifer verstärken möchte und Malen gut ins Raster passen würde. Allerdings ist der 25-Jährige auch nicht der einzige Kandidat, mit dem man sich beim Champions-League-Teilnehmer und aktuellen Tabellenneunten der Premier League beschäftigt. Aston Villa prüft wohl auch noch weitere Optionen, sodass der BVB Gefahr laufen könnte, dass der Transfer bei zu wenig Entgegenkommen platzt.
Weil Malen lediglich noch bis 2026 gebunden ist und die Verhandlungsposition im Sommer bei dann nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit sicher nicht besser wäre als momentan, ist aber gut möglich, dass sich die BVB-Verantwortlichen kompromissbereit zeigen. Auch, weil eine zweistellige Millioneneinnahme für eigenen Handlungsspielraum auf dem winterlichen Transfermarkt sorgen würde.