Verhandlungen in London: Bayerns Hoffnung auf Fabinho zerschlagen? | OneFootball

Der FC Bayern soll sich angeblich für den Fall in Stellung gebracht haben, dass Fabinho nicht vom FC Liverpool nach Saudi-Arabien wechseln wird. Die vermeintliche Hoffnung des Rekordmeisters auf eine Verpflichtung des Brasilianers ist offenbar vergebens.

Wie der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano am Sonntagnachmittag auf Twitter vermeldet hat, soll sich der Präsident des saudischen Klubs Al-Ittihad derzeit in London aufhalten, um die Gespräche mit dem FC Liverpool über einen Transfer von Fabinho voranzutreiben. Noch seien Details zu klären, diese sollen aber schnellstmöglich ausgeräumt werden.

Bayern ohne Chance?

Sollte Fabinho zu Al-Ittihad wechseln, wäre er nach Roberto Firmino der zweite Spieler, der sich für den Schritt von der Anfield Road in die Wüste entscheidet. Zugleich wären Fabinho und Firmino künftig Gegner, da letztgenannter zu Al-Ahli gewechselt ist. Am Freitag berichtete Sky Sport, dass der FC Bayern angeblich auf ein Scheitern der Gespräche zwischen den Klubs hoffen soll, um anschließend selbst bei Liverpool und Fabinho vorstellig zu werden (fussball.news berichtete). Von diesem Gedankenspiel müssen sich die Entscheider an der Säbener Straße vermutlich verabschieden, allerdings dürften sie sich ohnehin auf einen Transfer von Harry Kane konzentrieren. Ob nach Konrad Laimer überhaupt ein Mittelfeldspieler verpflichtet wird, wirkt derzeit ohnehin ungewiss.