Verhältnis zu Tuchel und Wechselgerüchte: Das sagt Zaragoza | OneFootball

Im Winter, und damit ein halbes Jahr früher als angedacht, wechselte Bryan Zaragoza vom FC Granada zum FC Bayern. Beim deutschen Rekordmeister hat der Spanier bislang aber einen schweren Stand. Nun spricht der Offensivspieler über seine Situation in München und das angeblich unterkühlte Verhältnis zu Trainer Thomas Tuchel.

Aufgrund der Verletzungssituation zog der FC Bayern im Winter den ursprünglich für Sommer geplanten Transfer von Bryan Zaragoza vor und holte den Flügelflitzer vom FC Granada. Bis dato bestritt der 22-Jährige allerdings erst drei Kurzeinsätze in der Bundesliga, über einen Leih-Abgang im Sommer wird bereits spekuliert. "Es stimmt, dass es zu Beginn ein bisschen schwierig war, aber jetzt fühle ich mich gut und habe mich an die Mannschaft angepasst", sagt Zaragoza im Interview mit der spanischen Sportzeitung AS.

"Nicht wahr": Zaragoza wehrt sich gegen Berichte

Für den Angreifer sei es "ein Privileg, hier bei Bayern München zu sein, und ich arbeite jeden Tag, um hier zu spielen", bekräftigt er. "Es sind zuletzt viele Nachrichten erschienen, die nicht wahr sind, aber ich achte nicht darauf, was in der Presse steht. Ich konzentriere mich darauf, zu arbeiten, die Sprache zu lernen und mich so schnell wie möglich an diese großartige Mannschaft anzupassen", so Zaragoza. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, das Verhältnis zu Thomas Tuchel sei unterkühlt. Bayerns Trainer bezeichnete diese bereits als "Quatsch".

"Ich möchte nächstes Jahr für Bayern spielen"

Indes will Zaragoza in München bleiben und sich beweisen: "Ich sehe mich in der nächsten Saison bei Bayern, deshalb habe ich für fünfeinhalb Jahre unterschrieben. Ich möchte nächstes Jahr für Bayern spielen." Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Arsenal (2:2) blieb dem Neuzugang zwar erneut nur die Ersatzbank, trotzdem glaubt er an seine Chance: "Letztendlich ist es das, wovon man als Kind träumt und was man leben möchte. Ich lebe es. Es ist schade, dass ich nicht spielen kann, aber bei diesen großen Spielen braucht man schließlich Zeit. Nach und nach werde ich diese Spiele genießen können."