🎥 Vergessene Monstertore: Just Dimi the light | OneFootball

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OneFootball·7. Juli 2023

🎥 Vergessene Monstertore: Just Dimi the light

Artikelbild:🎥 Vergessene Monstertore: Just Dimi the light

„Just gimme the light and pass the dro! Buss another bokkle a Moë!“

What? Ja, genau.


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Bis heute rätseln viele Menschen darüber, was Dancehall Maschine Sean „Da“ Paul uns mit dieser Textzeile aus dem Popowackelklassiker „Gimme the light“ sagen will. Warum das hier und jetzt Thema ist? Erstmal irrelevant, aber wenn du schon hier mal bist, dann zieh dir doch bitte, bitte, bitte mal dieses absoluter Gigantentor von Dimitar Berbatov rein:

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Und da wäre wir auch schon beim Thema Helligkeit, denn Dimitar „Dimi“ Berbatov war einer jeder Fußballer, der in Milisekunden ein dunkles, träges Fußballspiel mit einer Bewegung in ein grelles Lichterfest sondergleichen verändern konnte. Berbatov war so gesehen ein Dimmschalter-Spieler, dem man manchmal aus der Ferne rütteln und schütteln wollte, damit er auch ja in die richtige Richtung dreht.

Denn Berbatov war nicht nur ein überragender  Techniker, eine atemberaubende Fummelkutte, ein eiskalter Torkiller, sondern eben auch manchmal schlampig, lustlos und egoistisch. Das trieb Fans, Trainer und Mitspieler regelmäßig in den Wahnsinn – und Berbatov wusste das genau. Bei seinen Stationen in Leverkusen, ManUnited, Tottenham, Fulham und Monaco schüttelten sich immer wieder unzählige Fanköpfe, ob des verschwendeten Talents des Bulgaren, dessen porzellanartiges Antlitz manchmal phlegmatischer wirkte als ein eingeschlafenes Faultier.

Aber dann gab es eben auch den „Dimi“, der das Licht anknipste, Atem raubte und mit seinen samtweichen Bewegungen vermutlich sogar Sean „Da“ Paul auf dem Dancefloor ganz alt aussehen lassen würde. Heute ist Berbatov übrigens Stürmertrainer beim bulgarischen Erstligisten SFK Etar Weliko Tarnowo. Darauf erstmal eine bokkle a Moë!