Vergessene Buli-Transfers: Schalkes Krisengesicht und kein Schaafschütze | OneFootball

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Paul Cichon·14. Dezember 2023

Vergessene Buli-Transfers: Schalkes Krisengesicht und kein Schaafschütze

Artikelbild:Vergessene Buli-Transfers: Schalkes Krisengesicht und kein Schaafschütze

Ein Mensch vergisst jeden Tag hunderte von Dingen. Meistens ist das nicht so wild, da uns lediglich Unwichtiges entfällt wie Einkäufe, ungemachte Hausaufgaben oder vom Sport abzuholende Kinder. Doch manchmal kommt es auch deutlich schlimmer und zack, hat man vergessen, dass Aílton mal beim MSV Duisburg war.

Dabei sind genau solche seinerzeit sportlich vielleicht nicht ganz so bedeutenden Transfers, bei denen vor allem im Nachhinein Klub- und Spielername überhaupt nicht zueinander passen, doch das Salz in der Suppe. Hier wollen wir deshalb gegen das Vergessen kämpfen und dich in Kooperation mit der Twitterseite @weird_transfers regelmäßig an Bundesliga-Transfers erinnern, die wirklich mal passiert sind.


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Vedad Ibišević zum FC Schalke

Vedad Ibišević hat an vielen Orten viel erreicht. Auf Schalke trifft das eher nicht so zu. Im Sommer 2021 verpflichteten die Königsblauen den etwas in die Jahre gekommenen Stürmer von der Hertha und verkauften ihn als Heldengeschichte. Auf Gehalt habe der Bosnier verzichtet, um auf Schalke spielen zu können. Blöd nur, dass die Story im November schon ihr jähes Ende fand.

Ibišević und Co-Trainer Naldo zofften sich im Training derart, dass S04-Coach Manuel Baum die gesamte Einheit abbrach. Was folgte, ließ die Königsblauen noch tiefer als ohnehin in die Krise schlittern. Zahlreiche Konflikte traten zu Tage, die personelle Konsequenzen zur Folge hatten. Der Vertrag mit Ibišević wurde zum 01. Januar aufgelöst. Der Stürmer beendete daraufhin seine Karriere.

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Datum:  03.09.2020

Kam von: Hertha BSC

Transfersumme: ablösefrei

Bilanz: 5 Spiele, ein Tor, eine Gelbe Karte

Das kam danach: Karriereende


Gonzalo Castro zu Arminia Bielefeld

Dortmund, Stuttgart und Leverkusen waren nicht die einzigen Bundesligastationen von Gonzalo Castro. Kurz vor dem Ende seiner Karriere heuerte der U21-Europameister von 2009 noch einmal bei der Arminia aus Bielfeld an. Zwölf Spiele später war das Kapitel Westfalen dann aber auch wieder geschlossen. An diese Station mag sich auch deshalb kaum einer erinnern. Wir jedenfalls könnten schwören, sie sei nie passiert.

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Datum:  21.12.2021

Kam von: Vereinslosigkeit

Transfersumme: ablösefrei

Bilanz: 12 Spiele, ein Tor, eine Vorlage

Das kam danach: Vereinslosigkeit, dann Karriereende


Hugo Almeida zu Hannover 96

Im Jahr 2016 kehrt Hugo Lameida noch einmal in die Bundesliga zurück. Für ein Wiedersehen mit Thomas Schaaf, unter dem Almeida von 2006 bis 2010 in 117 Spielen 41 Tore schoss, brach der portugiesische Nationalspieler seine Zelte in Russland ab und feierte sein Revival in der Bundesliga. Ein halbes Jahr und sieben Spiele später war das Intermezzo mit 96 dann aber auch schon wieder beendet. Ein Schaafschütze war der Stürmer für die Niedersachsen nicht.

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Datum: 16.01.2016

Kam von: Anzhi Makhachkala

Transfersumme: ablösefrei

Bilanz: 7 Spiele, ein Tor, eine Gelbe Karte

Das kam danach: Ein Wechsel zu AEK Athen