Vereins- oder Nationalcoach? Urs Fischer hat eine klare Präferenz | OneFootball

Urs Fischer ist seit seinem Abgang bei Union Berlin inzwischen beinahe zwei Jahre ohne Trainerjob. Nun ist er bereit für eine neue Aufgabe - sofern das Gefühl stimmt. Die Frage, ob er lieber einen Verein oder eine Nationalmannschaft trainieren würde, kann er klar beantworten.

Im Interview mit der "Sonntags Zeitung" findet Fischer diesbezüglich eine klare Antwort. Die Arbeit als Vereinstrainer, die er auch schon kennt, gefällt ihm deutlich besser. Bezüglich eines Engagements als Nationalcoach meint der 59-jährige Zürcher: "Es ist ein anspruchsvoller Job, aber diesen zu machen, kann ich mir schwer vorstellen: Ich bin ein Trainer, der täglich arbeiten will. Das hast du als Nationaltrainer nicht." Dennoch würde er "niemals nie" sagen.

Fischer betont erneut, dass er für alle Anfragen offen ist. Arbeiten will er wieder gemeinsam mit seinem langjährigen Assistenzcoach Markus Hoffmann. "Wir gucken uns alles an. Ich habe in diesem Geschäft eines gelernt: Sag niemals nie", so Fischer weiter.