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·12. September 2024

Verbleib, Verkauf oder Vertragsauflösung: Was wird aus Keita?

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Fünf Wochen ist es her, dass sich Werder Bremen in einem persönlichen Gespräch mit Naby Keita auf Einzeltraining und einen zeitnahen Vereinswechsel geeinigt hat. Passiert ist seither jedoch nichts und nun drängt die Zeit. Denn in fast allen Topligen ist das Transferfenster mittlerweile geschlossen, womit kaum noch Alternativen bleiben.

In der Türkei endet das Sommer-Transferfenster am Freitag, danach bestehen nur in Mexiko (14.09.) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (01.10.) noch Möglichkeiten. Vereinsintern gilt laut einem Bericht der Bild von Donnerstag allerdings die türkische Süper Lig als letzte realistische Option auf einen Verkauf des Problem-Profis.


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Somit bleiben nur noch gute 24 Stunden, um Keita 'loszuwerden'. Das große Problem: Ernsthaftes Interesse am verletzungsanfälligen 29-Jährigen ist weiterhin nicht in Sicht. Gerüchte um einen möglichen Abschied zu Medipol Basaksehir haben sich zuletzt etwa als falsch herausgestellt. Am Donnerstagnachmittag tauchten jetzt immerhin Berichte über laufende Gespräche mit Hatayspor auf. Ob sich ein Wechsel für den zurzeit Tabellenvorletzten realisieren lässt, ist allerdings unklar. Der Klub aus Antakya spielt erst seit 2020 im türkischen Oberhaus.

Zudem bleibt der Zeitdruck bestehen, bis zum Freitagabend muss die Vertragsunterschrift erfolgt sein. Anderenfalls wird Keita (vorerst) in Bremen bleiben müssen. Eine Rückkehr in den Profikader bleibt jedoch ausgeschlossen, womit es mit Einzeltraining weitergehen würde. Eine Situation, die keine der beiden Seiten dauerhaft zufriedenstellen dürfte.

Daher scheint eine Auflösung des noch bis Sommer 2026 laufenden Vertrages, der Keita jährlich rund zwei Millionen Euro einbringen soll, am wahrscheinlichsten, sollte der Nationalspieler Guineas am Freitag nicht doch noch verkauft werden können. "Sollte es nicht noch kurzfristig zu einem Wechsel kommen, werden wir uns intern besprechen, wie wir weiter vorgehen wollen", kündigte Lizenzbereich-Leiter Peter Niemeyer zuletzt im Gespräch mit der Bild an.

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