Verbleib oder endgültiger Abgang: So viel fordert Barça für Ansu Fati | OneFootball

Ansu Fati kehrt von seiner Leihe in die Premier League zum FC Barcelona zurück und will sich bei den Katalanen in der Vorbereitung unter neuem Trainer beweisen. Auch Barça plant zunächst mit dem Flügelspieler und hofft auf den endgültigen Durchbruch. Fest steht: Entweder er bleibt, oder wird verkauft.

Die Leihe zu Brighton & Hove Albion verlief für Ansu Fati nicht wie erhofft. Häufig warfen ihn wie schon in seiner Zeit beim FC Barcelona Verletzungen zurück und er war nie dauerhaft fit. Nach einem guten Start verlor er unter Roberto de Zerbi allmählich seinen Stammplatz und kam dadurch nur auf knapp 1000 Spielminuten. Nur vier Treffer und eine Vorlage reichten nicht aus, damit Fati längerfristig bei Brighton bleibt.

Somit kehrt der Flügelspieler zurück nach Barcelona, wo er noch einen Vertrag bis 2027 besitzt. Nun soll er ein individuelles Fitnessprogramm bekommen, damit der immer noch erst 21 Jahre junge Spanier nicht erneut von Verletzungen geplagt wird. Wie die Mundo Deportivo berichtet, plant Barça um Hansi Flick vorerst mit Ansu Fati.

Er soll sich in der Vorbereitung beweisen, wenngleich er in der Rangordnung der Offensivspieler zunächst von unten beginnt. Eine erneute Leihe kommt für Barça dem Bericht zufolge nicht infrage, da die Katalanen dabei den Großteil des Gehalts übernehmen müssten. Sollte sich also nach der Vorbereitung herausstellen, dass Flick doch nicht auf den zehnfachen spanischen Nationalspieler setzt, wäre nur ein Verkauf eine Option.

Hat Ansu Fati überhaupt noch einen Markt?

Dafür fordert der finanziell angeschlagene Klub dem Bericht zufolge 40 Millionen Euro. Fatis Marktwert beträgt derzeit laut transfermarkt.de 25 Millionen Euro. Angesichts seiner Vertragslaufzeit und dem zweifelsfrei vorhandenen Potenzial erscheint dies als angemessen Forderung.

Die Aussichten auf einen Verkauf erscheinen angesichts seiner häufigen Verletzungsprobleme jedoch äußerst gering. Zumal die Nummer zehn von Barça einen gut dotierten Vertrag besitzen soll. Ob es einen Verein gibt, der dieses finanzielle Risiko für einen Spieler, der so häufig nicht fit ist, eingeht, bleibt abzuwarten.