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·20. August 2024

Verbal-Attacke gegen Eberl: Matthäus hat einen brisanten Verdacht

Artikelbild:Verbal-Attacke gegen Eberl: Matthäus hat einen brisanten Verdacht

Max Eberl und Fernando Carro stehen seit der Verbal-Attacke des Leverkusen-Geschäftsführers aus Kriegsfuß. Möglicherweise haben die Worte des Spaniers auch Auswirkungen auf die Transferaktivitäten. Lothar Matthäus äußert einen brisanten Verdacht mit Blick auf Carro.

"Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts! Und ich würde nicht mit ihm verhandeln." Mit diesen Worten sorgte Fernando Carro in der vergangenen Woche auf einem Treffen der Leverkusener Vereinsführung mit einigen Fanklub-Vertretern für Aufruhr. Dem vorausgegangen war eine Frage nach dem Stand im Werben des FC Bayern um Jonathan Tah.


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Lothar Matthäus geht nicht davon aus, dass Carro ohne Grund so deutliche Worte über Eberl gewählt hat, sondern glaubt an einen bewussten Plan. "So wie ich aber Fernando Carro kenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass er Eberl aus einer Laune heraus oder aus Übermut attackiert hat", schrieb der Rekord-Nationalspieler in seiner Kolumne für Sky.

Für Matthäus sei das Thema nach der Entschuldigung von Carro "eigentlich abgehakt. Wir wissen nicht, was Carro genau gemeint hat, und wir wissen nicht, was Bayer Leverkusen und Bayern München genau besprochen haben." Und dennoch rechnet der TV-Experte nicht mehr damit, dass sich die Vereine in Sachen Tah-Transfer noch einig werden.

Matthäus glaubt nicht mehr an Tah-Transfer

"Ich glaube nicht, dass Jonathan Tah in diesem Sommer noch nach München wechseln wird. Man hat zwar noch Zeit bis zum Schluss des Transferfensters, aber durch Aussagen von Bayer-Boss Fernando Carro ist ein Transfer auch nicht gerade einfacher geworden." Obwohl Tah sich seit Wochen mit dem deutschen Rekordmeister einig ist, ziehen sich die Verhandlungen zwischen den Klubs.

Nach der Verbal-Attacke herrscht laut Sky sogar Stillstand. Berichten zufolge werden sich die Klubs, wenn überhaupt in der letzten Woche des Transferfensters annähern. Ob sich Eberl und Carro dafür allerdings noch mal an den Verhandlungstisch setzen, ist nach den jüngsten Entwicklungen äußerst zweifelhaft.

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