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·12. März 2024

Vasilj und Saliakas mit EM-Playoffs – Irvine und Metcalfe in der WM-Quali gegen Libanon

Artikelbild:Vasilj und Saliakas mit EM-Playoffs – Irvine und Metcalfe in der WM-Quali gegen Libanon

Die Gruppen für die Europameisterschaft in Deutschland sind schon längst ausgelost, drei Namen fehlten bei der offiziellen Auslosung Anfang Dezember aber noch. Die werden nun in den Playoffs ermittelt. Insgesamt zwölf Teams haben sich für die Playoffs qualifiziert. Die insgesamt sechs Halbfinals werden zeitgleich am Donnerstag (21.3.) um 20:45 Uhr ausgespielt, die drei Endspiele dann am Dienstag (26.3.) um 20:45 Uhr.

Keeper Nikola Vasilj empfängt mit Bosnien-Herzegowina im Playoff-Halbfinale in Zenica die Ukraine, zeitgleich hat Manolis Saliakas mit Griechenland in Nea Filadelfia, einem Vorort von Athen, die Auswahl Kasachstans zu Gast. Im Kader der luxemburgischen Nationalmannschaft steht Danel Sinani, aufgrund einer Rotsperre wird er im Playoff-Halbfinale gegen Georgien aber spielen. Sollte Luxemburg das Halbfinale gegen die Georgier verlieren, könnte Sinani im Spiel um Platz drei, das wie ein Freundschaftsspiel gewertet wird, zum Einsatz kommen.


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Bosnien-Herzegowina würde bei einem Sieg gegen die Ukraine auf den Sieger der Partie Island gegen Israel treffen. Bei erfolgreicher Qualifikation ginge es für Bosnien-Herzegowina bei der EM in der Gruppe E gegen Belgien, die Slowakei und Rumänien. Griechenland würde bei einem Sieg gegen Kasachstan auf den Sieger der Partie zwischen Georgien und Luxemburg um eines der drei begehrten EM-Tickets spielen und bei der EM in der Gruppe D auf England, Kroatien und Tschechien treffen. Sollte sich Luxemburg jedoch durchsetzen, wäre Sinani bei der EM wieder spielberechtigt. Estland, das noch keinen Kader für die anstehenden EM-Playoffs bekanntgegeben hat, würde bei einem Erfolg gegen die Polen auf den Gewinner der Partie Wales gegen Finnland treffen. Bei erfolgreicher Qualifikation stünden für die Esten und den 91-fachen Nationalspieler Karol Mets bei der EM in der Gruppe D die Partien gegen Frankreich, die Niederlande und Österreich an.

Von den EM-Playoffs wechseln wir zu den Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft, die 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen wird. Zwei Qualifikationsspiele hat Australiens Nationalmannschaft bereits absolviert und beide Partien auch gewonnen (7:0 gegen Bangladesch, 1:0 gegen Palästina). In der kommenden Länderspielperiode bestreiten die „Socceroos“ um Jackson Irvine und Connor Metcalfe gleich zwei Spiele gegen die Nationalmannschaft des Libanon. Am Donnerstag (21.3., 10:10 Uhr MEZ) treffen beide Nationen zunächst in Sydney aufeinander, am Dienstag (26.3., 9:45 Uhr MEZ) folgt in Canberra dann auch schon das Rückspiel.

Weder um die EM- noch um die WM-Teilnahme geht es für die tunesische Nationalmannschaft, die in Ägypten an einem Vier-Nationen-Turnier teilnehmen wird. Interimstrainer Montasser Louh hat in sein 26-köpfiges Aufgebot auch Elias Saad berufen. Für unseren Flügelspieler steht zum Auftakt des Turniers am Freitag (22.3., 19 Uhr) das Spiel gegen Kroatien an. Zeitgleich treffen Gastgeber Ägypten und Neuseeland aufeinander. Die Verlierer beider Spiele treffen am Montag (25.3.) im Spiel um Platz drei aufeinander, die beiden Gewinner bestreiten am Dienstag (26.3.) dann das Finale.

Mit Aljoscha Kemlein und Eric da Silva Moreira werden zwei weitere Kiezkicker zudem für Deutschland auf Länderspielreise sein. Kemlein steht im Kader der U20-Nationalmannschaft für die zwei Spiele gegen Frankreich. Gespielt wird am Freitag (22.3.) und Montag (25.3.) jeweils um 15 Uhr im Oliva Nova Sports Center im spanischen Oliva. Ins Aufgebot der U18-Nationalmannschaft wurde da Silva Moreira berufen, auch für ihn geht's nach Spanien. Im Rahmen eines Turniers in Pinatar trifft die U18 am Mittwoch (20.3.) zunächst auf die Niederlande, am Freitag (22.3.) auf England und am Montag (25.3.) zudem noch auf Tschechien.

(hb)

Fotos: Witters

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