Stats Perform
·4. April 2019
In partnership with
Yahoo sportsStats Perform
·4. April 2019
Eine nicht enden wollende Diskussion mit dem Video-Schiedsrichter hat dafür gesorgt, dass in der italienischen Serie A Frosinone Calcio am Mittwoch erst in der 13. Minute der Nachspielzeit den 3:2-Siegtreffer gegen Parma erzielte. Stürmer Daniel Ciofani trat nach langen Beratungen der Unparteiischen zum Elfmeter an und verwandelte zum Endstand.
Die angezeigte Nachspielzeit war schon abgelaufen, als Frosinones Luca Paganini an der Strafraumgrenze fiel. Der Schiedsrichter überprüfte danach knapp zehn Minuten lang, ob das Foul innerhalb oder außerhalb des Strafraums passiert war. Außerdem betrachtete er noch mehrere mögliche Abseitspositionen ausgiebig.
Schon der 1:1-Ausgleich durch Parma in der 18. Spielminute war durch den Video-Schiedsrichter geprüft worden. Eine vermeintliche Abseitsstellung des Torschützen wurde mithilfe des Video-Schiris entkräftet, der Treffer zählte.
Für Frosinone war es der erste Heimsieg der laufenden Spielzeit. Trotzdem ist der Abstieg für den Vorletzten der Serie A immer noch sehr wahrscheinlich.