Van Wonderen über Kaminski, Karaman und den Knaller gegen Düsseldorf | OneFootball

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·13. Dezember 2024

Van Wonderen über Kaminski, Karaman und den Knaller gegen Düsseldorf

Artikelbild:Van Wonderen über Kaminski, Karaman und den Knaller gegen Düsseldorf

Viele hatten Marcin Kamiński bereits abgeschrieben. Der 32 Jahre alte Innenverteidiger des FC Schalke 04 schien seinen Platz in der Stammelf verloren zu haben. Doch unter Kees van Wonderen (55) kehrte er ins Team zurück. „Er ist ein erfahrener Spieler und macht das gut, finde ich“, urteilt der Chef-Trainer der Königsblauen.

Für die Neuzugänge Felipe Sánchez (20) und Martin Wasinski (20) bleibt höchstens eine Nominierung für die Ersatzbank, wenn überhaupt. Zuletzt sammelten sie Spielpraxis in der Schalker U23.


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„Er ist taktisch stark, er kann das Spiel lesen“, schwärmt van Wonderen am Freitag auf der Pressekonferenz von Kamiński. Auf die Probleme des Polen bei dem 4:2-Sieg in Paderborn angesprochen, meint der Chef-Coach: „Jeder Spieler macht Fehler, das gehört zum Spiel, das gehört zum Fußball. Wichtig ist, wie man damit umgeht.“

Vor der Partie gegen Fortuna Düsseldorf (14. Dezember, 13 Uhr) nimmt van Wonderen Stellung zu der emotionalen Kabinenansprache von Kenan Karaman. Der 30 Jahre alte S04-Kapitän pushte seine Mannschaft zum Sieg beim Spitzenreiter und schlug dabei auch mit Vehemenz auf den Tisch. „Das machen wir jedes Spiel“, verrät der Niederländer. „Wir bleiben bei uns selbst und sagen, was wir fühlen, was wir spüren. Aber jetzt ist es in der Öffentlichkeit und es wird ein großes Thema draus gemacht.“ Er weiß von der Wichtigkeit des Torjägers (zehn Saisontreffer): „Wir brauchen Spieler, die führen, die da sind.“

„Drei Punkte hier behalten“

Am Samstag kommt mit Düsseldorf der Tabellenfünfte in die Veltins-Arena. Fortuna-Trainer Daniel Thioune lobte jüngst die Königsblauen nach dem Erfolg in Paderborn. „Es ist nicht mehr das Schalke von vor zehn Wochen, sondern ein neues Schalke“, begeisterte sich der 50-Jährige und zeigte sich überzeugt: „Das wird eine große Herausforderung.“

Die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit. „Die Zahlen zeigen, wie gefährlich die Fortuna ist. Sie kriegen wenige Gegentore, sind gut organisiert“, analysiert van Wonderen. „Es geht immer darum, unser bestes Niveau auf den Platz zu bekommen.“ Die Forderung an sein Team: „Wir wollen unbedingt im letzten Heimspiel drei Punkte hier behalten.“

Bei dem Vorhaben setzt er auf die elf Spieler, die auch gegen Paderborn begonnen haben. Der unter der Woche erkältete Amin Younes (31) konnte bereits wieder trainieren und ist gegen Düsseldorf dabei.

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