Van Nistelrooy will Manchester United auch unter Amorim treu bleiben - Bruno Fernandes entschuldigt sich | OneFootball

Interimscoach Ruud van Nistelrooy (48) will nach der Entlassung von Cheftrainer Erik ten Hag offenbar im Trainerstab von Manchester United bleiben. Bruno Fernandes nimmt das Aus von ten Hag indes teilweise auf seine Kappe.

Erik ten Hag musste nach der 1:2-Niederlage bei West Ham United seine Koffer packen. Der Niederländer wurde von seinen Aufgaben als Cheftrainer von Manchester United entbunden. Ruud van Nistelrooy übernahm als Interimstrainer.

In seinem ersten Spiel an der Seitenlinie holte Manchester United ein Unentschieden gegen den FC Chelsea. Van Nistelrooy lobte seine Mannschaft nach dem Remis im Old Trafford (Tore: Bruno Fernandes, Moises Caicedo), man hätte einen Sieg verdient gehabt.

Ruben Amorim übernimmt als Chef

Van Nistelrooys Tage als Cheftrainer von Manchester United sind jedoch gezählt. Nach der Länderspielpause übernimmt Ruben Amorim, der von Sporting Lissabon kommt. Die niederländische Torjägerlegende will den Red Devils aber auch unter Amorim erhalten bleiben.

"Ich bin hierher gekommen, um dem Verein auf jede erdenkliche Weise zu helfen. Das habe ich von Anfang an gesagt", antwortete van Nistelrooy laut Voetbal International auf die Frage, ob er auch unter Amorim Co-Trainer sein wolle. Er wolle weiterhin "zum Fortschritt des Vereins beitragen."

Bruno Fernandes entschuldigt sich bei Erik ten Hag

Torjäger Bruno Fernandes indes nimmt die Entlassung von ten Hag zumindest teilweise auf seine Kappe."Ich habe mit dem Manager (Erik ten Hag, Anm. d. Red.) gesprochen und mich bei ihm entschuldigt, ich war enttäuscht, dass er gegangen ist", sagte der portugiesische Nationalspieler laut den Manchester Evening News am Sky-Mikrofon.

Er habe versucht, Erik ten Hag zu helfen. Aber: "Ich habe keine Tore geschossen, wir schießen keine Tore und ich fühle mich verantwortlich. Normalerweise schieße ich viele Tore, aber ich habe immer 100 Prozent gegeben. Er ist sich dessen bewusst." Als Spieler müsse man "einen Teil der Schuld auf sich nehmen, weil die Mannschaft es nicht gut gemacht hat".