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·1. Mai 2024
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Im Sommer wechselte Micky van de Ven für eine hohe Ablösesumme vom VfL Wolfsburg zu den Tottenham Hotspur und ist direkt eingeschlagen. Allerdings hat der Wechsel noch ein Nachspiel, denn der Niederländer zieht gegen seinen Ex-Verein FC Volendam aufgrund von Zahlungen vor Gericht.
Micky van de Ven (23) ist einer der Shootingstars dieser Saison in der Premier League. Im Sommer wechselte der Niederländer für 40 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu den Tottenham Hotspur und wurde von Anfang an zu einem wichtigen Puzzleteil von Trainer Ange Postecoglou. Doch neben dem Platz klagt der Verteidiger jetzt gegen seinen Ex-Verein FC Volendam. Wie der Telegraaf berichtet, geht es um eine Summe von 450.000 Euro.
Im Sommer 2021 zahlte der VfL Wolfsburg 3,5 Millionen Euro an den FC Volendam für die Dienste von van de Ven. Aufgrund einer Klausel in seinem Vertrag bekam der 23-Jährige zehn Prozent von der Ablösesumme. Bei seinem Wechsel zu den Tottenham Hotspur wurden aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung weitere fünf Millionen Euro aus der Autostadt in die Niederlande überwiesen. Während der Verein der festen Überzeugung ist, dass sie keine Nachzahlung an den Spieler tätigen müssen, da bei dieser Klausel nur die Netto-Ablöse greift, besteht dieser auf den Anteil.
„Auf unseren Wunsch hin haben wir uns mehrmals mit dem FC Volendam zusammengesetzt, um die Angelegenheit außerhalb des Schiedsgerichts und der Öffentlichkeit zu lösen“, erklärte Vater und Berater Marcel van de Ven dem Telegraaf. Er sei dem Verein sogar entgegengekommen, habe dem Verein einen Teil der Summe gespendet und würde den Rest in Raten verlangen. Damit wären noch 375.000 Euro über, allerdings ist der Verein wohl nur bereit 300.000 Euro zu zahlen, sodass es nun vor Gericht weitergehen wird.
(Photo by Clive Rose/Getty Images)