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·11. April 2024
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Real Madrid hatte vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Manchester City (3:3) eine neuntägige Pause. Federico Valverde empfindet, es sei ein Nachteil, so lange kein Spiel zu absolvieren.
Vor dem Aufeinandertreffen zwischen Real Madrid und Manchester City am Dienstagabend waren die unterschiedlichen Spielpläne beider Mannschaften eines der Reizthemen von Pep Guardiola. Der Übungsleiter der Skyblues hatte sich über den Umstand beschwert, dass die Königlichen nach dem Liga-Spiel gegen Athletic Bilbao am 31. März neun Tage Pause hatten, während City am selben Tag gegen den FC Arsenal spielte, am 3. April Aston Villa vor der Brust hatte und am 6. April gegen Crystal Palace gefordert war.
Verantwortlich für diese Diskrepanz war die Austragung des Endspiels der Copa del Rey zwischen Bilbao und RCD Mallorca (5:3, n.E.) am 6. April. Was Guardiola als Vorteil für Real gewertet hat, erachtet Federico Valverde jedoch als Nachteil für den Rekord-Champions-League-Sieger. "Ich spreche nur für mich, aber ich bin es gewohnt, alle drei Tage zu spielen. Das ist mir lieber, der Körper gewöhnt sich daran", zitiert Marca den Mittelfeldspieler, der sich beim 3:3-Remis zwischen beiden Mannschaften in die Torschützenliste eingetragen hat.
Eine längere Pause sei für Profifußballer von Nachteil, so Valverde: "Es fühlt sich so an, dass es doppelt so viele Kräfte kostet, du müder wirst, mehr Probleme während des Spiels hast." In diesem Kontext zog Marca die Laufstatistiken des Spiels heran, laut denen nur vier Real-Akteure mehr als zehn Kilometer abgespult hätten. Demgegenüber hätten acht City-Spieler die Marke von zehn Kilometern geknackt. An der Spitze stehe Rodri mit einer Laufleistung von zwölf Kilometern, dahinter reihen sich Bernardo Silva (11,6 Kilometer), Phil Foden und Mateo Kovacic (11,2 Kilometer) ein. Mit einem Pensum von 11,1 Kilometern sei Eduardo Camavinga der lauffreudigste Madrilene gewesen. Vor dem Rückspiel (17. April, 21 Uhr) wird Real in La Liga aber wieder gefordert sein, dann können weder Guardiola noch Valverde von einem Nachteil sprechen.