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·28. Februar 2024
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Die Verpflichtung von Julian Malatini galt bei Werder Bremen im Winter-Transferfenster auch als Vorgriff auf den Sommer. Den argentinischen Verteidiger hatte der Klub als Spieler mit guter Perspektive schon länger im Auge. Dass er schnell zu einer wichtigen Größe im Team werden würde, stand nicht zu erwarten. Der 22-Jährige hat keine große Anpassungszeit benötigt.
Malatini ist dabei Profiteur des anhaltenden Verletzungspechs in der Defensive von Werder, wo mit Marco Friedl, Amos Pieper, Niklas Stark und Milos Veljkovic zuletzt gleich vier arriviertere Kräfte ausgefallen sind. Früher als allseits erwartet hat der Winter-Einkauf so schon zwei 90-minütige Einsätze hinter sich, gegen den 1.FC Köln und den SV Darmstadt wusste er durchaus zu überzeugen. Von Nelson Valdez, der wegen der gemeinsamen Muttersprache Spanisch als engste Bezugsperson von Malatini gilt und inzwischen dem Trainerstab von Ole Werner angehört, gibt es nun großes Lob in Form eines Vergleichs mit einem Top-Profi der Bundesliga-Vergangenheit.
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"Wenn er noch mehr Selbstvertrauen tankt und mehr nach vorne marschiert, wird er ein richtiger Lucio", so der Paraguayer bei buten un binnen zu Malatini (Zitat via DeichStube). Der Brasilianer Lucio war bei Bayer Leverkusen und dem FC Bayern für dynamische Läufe bekannt, in der Bundesliga sind ihm immerhin 22 Treffer gelungen. Malatini hat immerhin schon einmal genetzt, sein Debüt gegen den SC Freiburg Ende Januar war keine zwei Minuten alt, als der U23-Nationalspieler erstmals jubeln konnte. Dabei kam für ihn schon die Premiere an sich überraschend. "Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass ich so schnell mein erstes Spiel mache", so Malatini. Das Verletzungspech der Kollegen hat ihm die Chance eingeräumt, er selbst hat sie beim Schopf gepackt.