UWCL: Wolfsburg muss zittern, SGE-Coach mit klarer Ansage | OneFootball

Heute geht es ums Ganze, möchten Wolfsburg und Frankfurt den Einzug in die Gruppenphase der Champions League schaffen. Während die Eintracht es aber etwas lockerer angehen kann, muss Wolfsburg noch zittern.

Wolfsburg muss gewinnen

Nach dem heiß umkämpften 3:3 im Hinspiel muss Wolfsburg nun gegen Paris FC einen Sieg einfahren, um die Gruppenphase der Champions League zu erreichen. Das ist gar nicht so einfach, legte der französische Klub doch einen Traumstart in der heimischen Liga hin. Von vier Spielen gewannen sie alle, sodass Paris derzeit punktgleich mit Lyon die Tabelle anführt.

Wolfsburg-Trainer Tommy Stroot will sich jedoch nicht beeindrucken lassen, auch wenn er mit einem heißen Tanz rechnet. „Wir wissen um die Qualitäten von Paris, auch aus dem Hinspiel. Sie haben ein enormes Tempo und eine enorme Zielstrebigkeit in der offensiven Linie. Sobald sie irgendwie losziehen können, probieren sie ihre Angriffe mit aller Wucht durchzuziehen. Das ist nicht immer leicht zu verteidigen“, so Stroot.

Verzichten muss Stroot weiterhin auf Torhüterin Merle Frohms, für sie springt wieder Lisa Schmitz ein. Setzen können er und seine Spielerinnen dagegen auf die Unterstützung der Fans, denn das Spiel findet im heimischen Stadion statt.

Frankfurt mit gutem Polster

Eintracht Frankfurt muss heute Abend in Prag ran. Allerdings hat das Team von Trainer Niko Arnautis ein gutes Polster, auf das es setzen kann. Denn das Hinspiel gegen Sparta Praha gewannen die Adlerträgerinnen mit 5:0. Zum Weiterkommen würde also sogar eine 0:4-Niederlage reichen. Dennoch hat Arnautis eine klare Ansage gemacht.

„Wir haben im Vorfeld schon gesagt, dass wir beide Spiele gewinnen wollen. Daran ändert sich auch durch das Hinspiel nichts, auch wenn wir wissen, dass die Ausgangssituation sehr gut ist“, sagte Arnautis auf der Pressekonferenz vor der Partie. Alle Spielerinnen, die auch beim 0:0 am Wochenende in München dabei waren, seien fit, so der Trainer. Allerdings wolle er die ein oder andere schonen.

Sich schonen steht mit Sicherheit nicht auf dem Trainingsplan von Sparta Praha, die erst einmal die Klatsche aus dem Hinspiel wegstecken mussten. Auf die Frage, was man im Rückspiel anders machen müsse, antwortete Trainerin Lucie Martinkova nur knapp: „Alles.“ Am Wochenende gewann Prag noch in der Liga, in der es sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Slavia Praha befinden.

Die Spiele im Überblick

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Beide Partien zeigt DAZN, zusätzlich sind sie aber auch im Livestream auf den Vereins-Webseiten zu sehen.