UWCL-Awards: Torschützenkönigin Waßmuth und Überraschungsteam Hoffenheim | OneFootball

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Nina Probst·17. Dezember 2021

UWCL-Awards: Torschützenkönigin Waßmuth und Überraschungsteam Hoffenheim

Artikelbild:UWCL-Awards: Torschützenkönigin Waßmuth und Überraschungsteam Hoffenheim

Die Viertelfinalisten der UEFA Women’s Champions League stehen fest: Als zwei deutsche Teams sind der VfL Wolfsburg und der FC Bayern noch unter den letzten acht Mannschaften des Turniers. Am 6. Spieltag zeigten Teams wie Wolfsburg und Paris erneut ihre ganze Klasse. Unsere Awards zum Abschluss der Gruppenphase.


Der „Torschützenkönigin-der-Gruppenphase“-Award

Sechs Spiele, acht Tore. Tabea Waßmuth ist Torschützenkönigin der Gruppenphase. Nach dem Doppelpack am letzten Spieltag zuhause gegen Chelsea lässt sie die Verfolgerinnen aus Paris und Barcelona hinter sich. Ob nach Standards, durch Vorlagen von Mitspielerinnen wie Svenja Huth oder im Alleingang: Die 25-Jährige räumte alles ab. So hat die Stürmerin deutlich dazu beigetragen, dass der VfL Wolfsburg nun im Viertelfinale steht.


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Der „Einziges-Gegentor-des-Spieltags“-Award

In den acht Spielen zum Abschluss der Gruppenphase endeten sieben Partien mit einem „Zu-Null“-Ergebnis. Lediglich Arsenal wehrte sich gegen die TSG Hoffenheim mit einem Gegentor. Und selbst das geht auf das Konto der TSG, immerhin war der Treffer ein Eigentor durch TSG-Verteidigerin Laura Wienroither. Wie es sich anfühlt, zu Null zu gewinnen, weiß vor allem Paris Saint-Germain. Das Team aus Frankreich kassierte kein einziges Gegentor in der Gruppenphase und glänzt mit einer Tordifferenz von 25:0.

Der „Laut-lauter-Paris-Fans“-Award

Der Award für die beste Stimmung auf den Zuschauer-Rängen geht an die Fans von Paris Saint-Germain. Im Stade Jean Bouin in der französischen Hauptstadt feuerten sie ihre Mannschaft lautstark an und besangen eifrig die sechs Tore ihrer Spielerinnen. Kein Wunder, es läuft ja auch richtig gut für das Team um Ramona Bachmann. Dass Klubs wie der FC Bayern mit der Stimmung im Stadion nicht mithalten können, liegt allerdings nicht an deren Leistung. Die Münchnerinnen mussten die Gruppenphase aufgrund der Corona-Regelungen mit einem Geisterspiel abschließen.

Der „Spannendste Partie des Spieltags“-Award

Viele hatten die TSG Hoffenheim vor dem 6. Spieltag der Gruppenphase bereits abgeschrieben. Von der Mission Impossible war die Rede vor der Partie gegen Arsenal, in der das Team mit einem Vorsprung von fünf Toren hätte gewinnen müssen, um noch ins Viertelfinale einzuziehen. Als Hoffenheim dann aber innerhalb von vier Minuten drei Tore erzielte, war die Chance auf einmal nicht mehr so gering. Es entwickelte sich die wohl spannendste Partie des Spieltags, die eindeutig den größten Überraschungseffekt hatte. Auch wenn es letztlich für Hoffenheim dann nicht geklappt hat.