fussball.news
·12. Juni 2021
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Die Rückkehr von Mark Uth zum 1.FC Köln zeichnet sich seit Wochen ab. Der Angreifer kam am 34. Spieltag sogar schon nicht mehr für den FC Schalke 04 zum Einsatz, um ein Geschmäckle im Spiel gegen die Geißböcke zu vermeiden. Allerdings hakt der Transfer noch an einem Detail.
Wie das Kölsche Boulevardblatt Express berichtet, geht es dabei zwischen den Königsblauen und dem wechselwilligen Ex-Nationalspieler um eine Abfindungszahlung. Uth soll seinen hoch dotierten Vertrag auf Schalke auflösen, anschließend ablösefrei nach Köln wechseln. Dafür aber fordere die Spielerseite ein Einmalzahlung in kolportierter Höhe von 500 000 Euro. Die Zahlungsbereitschaft der Knappen hält sich dem Bericht zufolge für den Augenblick aber noch in Grenzen.
Zwischen Uth und den Verantwortlichen des 1.FC Köln sei hingegen alles klar, auch die beteiligten Gremien der Domstädter haben den Deal dem Vernehmen nach bereits durchgewunken. Nun läuft die Zeit wohl zugunsten des Erstligisten. Denn Schalke will den Spieler von der Gehaltsliste bekommen. Drei Millionen Euro sollen Uth auch nach dem Abstieg noch pro Saison zustehen. Weil ihm in Köln ein deutlich reduziertes Gehalt bevorsteht, kam wohl die Idee der Abfindung auf. Unüblich ist ein solches Vorgehen nicht. Die Geißböcke selbst zahlten laut Medienberichten vor der vergangenen Saison eine Summe von bis zu 700 000 Euro an Simon Terodde, weil der nach einem Wechsel zum Hamburger SV deutlich geringere Bezüge erhielt.