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·6. November 2024
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Der Hoffenheim-Trainer verfolgte die Wahl in der Heimat, mit seiner Meinung zum Ausgang hält er sich aber bedeckt.
Der US-amerikanische Trainer Pellegrino Matarazzo vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim hat zurückhaltend auf das Wahlergebnis in seiner Heimat reagiert. „Über den Ausgang möchte ich nicht viel sagen. Ich freue mich über meine doppelte Staatsbürgerschaft, und gut ist es“, sagte Matarazzo, der in Wayne/New Jersey geboren wurde, vor dem Spiel in der Europa League am Donnerstag gegen Olympique Lyon (21.00 Uhr/RTL).
Die Wahl habe er „natürlich verfolgt“, sagte Matarazzo, er saß allerdings „nicht vor dem Fernseher, sondern habe eher Champions League geschaut und mit meinem Sohn Mathe gelernt“.
Im Heimspiel gegen Lyon steht sein Team ein wenig unter Druck. In der Europa League sammelte die TSG bislang vier Punkte in drei Spielen und liegt noch im Tabellenmittelfeld, in den letzten vier Pflichtspielen gelang allerdings nur ein knapper Sieg im DFB-Pokal (2:1 gegen den 1. FC Nürnberg).
Gegen Lyon warte ein „besonderes Spiel“ auf seine Mannschaft, aber auch die kommende Aufgabe in der Bundesliga spielt bereits eine Rolle: „Klar ist, dass wir Augsburg im Blick haben. Die Bundesliga ist für unseren Verein das Wichtigste. Aber wir verschenken keinen Wettbewerb. Wir wollen morgen was holen“, sagte Matarazzo. Die Europa League sei „etwas Besonderes. Das spüren wir und freuen uns. Wir wollen das Spiel angehen, um etwas zu holen.“
Foto © FIRO/SID