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·12. Oktober 2024
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Teile der Nationalmannschaft Uruguays üben Kritik an Trainer Marcelo Bielsa. In Peru setzt es daraufhin eine schmerzhafte Niederlage.
Köln - Der Krisensitzung mit Trainer Marcelo Bielsa folgte der Offenbarungseid in Lima: Die in Teilen mit dem argentinischen Coach offen auf Konfrontationskurs liegende Fußball-Nationalmannschaft Uruguays verpasste beim 0:1 (0:0) in Peru den möglichen Sprung auf Platz zwei der südamerikanischen Eliminatorias zur WM-Endrunde 2026.
In der Vorbereitung auf das Duell beim zuvor sieglosen Andenteam, das dank Miguel Araujos späten Treffer (88.) erstmals drei Punkte einfuhr, hatten der mittlerweile zurückgetretene Rekordtorjäger Luis Suarez, aber auch aktuelle Nationalspieler wie Real Madrids Mittelfeldakteur Federico Valverde die schlechten Umgangsformen Bielsas mit dem Kader offen angeprangert. Der Argentinier hat daraufhin Einzelgespräche vor dem Spiel in Lima geführt.
Die "Urus" liegen mit 15 Punkten zum Abschluss der Hinrunde hinter Weltmeister und Spitzenreiter Argentinien (19 Zähler), das am Donnerstag 1:1 in Venezuela gespielt hatte, und dem Copa-America-Finalisten Kolumbien (16), das beim 0:1 in Bolivien seine erste Niederlage im laufenden Wettbewerb kassiert hatte. Peru (6) verließ den letzten Platz, auf den Chile (5), das 1:2 gegen Brasilien verlor, zurückfiel.
Die Selecao ist am Dienstag auch Gastgeber im Duell mit Peru, während Uruguay Kolumbien zum Topspiel in Montevideo erwartet. Argentinien hat in Bolivien das Team der Stunde zu Gast.
Foto: © AFP/SID/ERNESTO BENAVIDES