Upamecano, Silva und Co.: Die möglichen Abwehr-Kandidaten für ManUnited | OneFootball

Manchester United wird im Sommer wahrscheinlich mehr als einen Innenverteidiger verlieren. Daher schaut man sich schon jetzt intensiv nach Ersatz um und hat dabei vier Kandidaten auf der Liste. – darunter unter anderem Bayerns Dayot Upamecano (25) und Benfica-Ass Antonio Silva (20).

Mit Jonny Evans und Raphael Varane wird Manchester United im Sommer sehr wahrscheinlich mindestens zwei Innenverteidiger verlieren. Der 36-Jährige Evans steht nur noch bis zum Sommer bei den Red Devils unter Vertrag, Varane weckt Interesse in Saudi-Arabien und ist nicht mehr gänzlich unumstritten unter United-Trainer Erik ten Hag. Zudem ist die Zukunft von Harry Maguire ebenfalls nicht gesichert.

Portugal-Duo mit Ausstiegsklausel versehen

Um in der neuen Saison eine konkurrenzfähige Defensive aufstellen zu können, ist man bereits seit Wochen umtriebig auf dem Transfermarkt. Als potenzielle Kandidaten hat man laut Transferexperte Rudy Galetti gleich vier Spieler auf der Liste: Dayot Upamecano, Antonio Silva, Goncalo Inacio sowie Jarrad Branthwaite.

Upamecano hat seinen Stammplatz beim FC Bayern an Eric Dier und Matthijs de Ligt verloren und kommt derzeit nicht über die Rolle des vierten Innenverteidigers hinaus. Zwar verwies der Vize-Weltmeister jüngst auf seinen bis 2026 gültigen Vertrag und erklärte, dass er weiterhin Gas geben wolle. Doch die Bayern-Verantwortlichen wollen im Sommer den Kader umkrempeln – dabei könnte auch Upamecano aussortiert werden.

Jedoch dürfte sich nichts entscheiden, bevor man keinen neuen Trainer gefunden hat. Einfacher ist die Situation bei Silva, der Abwehrchef von Benfica Lissabon besitzt eine Ausstiegsklausel und kann den Verein daher für fixe 100 Millionen Euro verlassen. Deutlich günstiger ist sein Landsmann Inacio von Stadtrivale Sporting. Der 22-Jährige wäre für 60 Millionen Euro zu haben und will – genau wie Silva – im Sommer wohl den nächsten Schritt machen.

Diesen Vorteil hat Branthwaite

Branthwaite hingegen besitzt beim FC Everton keine Ausstiegsklausel, die Toffees sollen erst ab einer Summe von 100 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Der Vorteil wäre jedoch, dass der Engländer bereits die Premier League kennt und die Eingewöhnung damit deutlich leichter fallen würde.