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·28. April 2020
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Dayot Upamecano hat sich bei RB Leipzig zu einem international gefragten Innenverteidiger entwickelt. Der Franzose hätte nach der aktuell unterbrochenen Saison wohl die Qual der Wahl, wenn er einen Vereinswechsel anstreben sollte. Womöglich ist die Entscheidung dabei sogar schon gefallen. Und zwar auf den FC Bayern.
Das Interesse der Münchner ist schon länger bekannt. Damit reihte sich der Rekordmeister in eine namhafte Liste ein, auf der dem Vernehmen nach unter anderem Klubs aus England und Spanien standen. Die Bild-Zeitung berichtet nun aber, dass bei den Sachsen intern die Rede davon sei, Upamecano und der FC Bayern hätten sich bereits auf einen Transfer verständigt. Möglich wäre dies, weil der 21-Jährige eine festgeschriebene Ablöse in seinem Vertrag stehen hat.
Bayern will Ausstiegsklausel nicht bedienen
60 Millionen Euro müsste ein Klub dem Vernehmen nach auf den Tisch legen. Infolge der Coronakrise seien die Bayern dazu allerdings nicht bereit, so das Boulevardblatt. Der aktuelle Tabellenführer und Serienmeister der vergangenen sieben Jahre setze auf den Faktor Zeit, der gegen RB Leipzig spricht. Denn Upamecano steht nur bis 2021 unter Vertrag, wodurch ein ablösefreier Abgang droht. Den Beratern des U21-Nationalspielers komme dieser Umstand gerade recht.
2021 ablösefreier Abgang?
Dem Bericht zufolge nutzen sie die Situation als Druckmittel auf RB Leipzig. Der Klub solle Upamecano für eine geringere Summe ziehen lassen, sonst stünde er ein Jahr später mit komplett leeren Händen da. Über diese Verhandlungstaktik soll ein heftiger Streit entbrannt sein, berichtet das Blatt. In München würde der Mann aus der Normandie derweil mit den Landsmännern Lucas Hernandez und Benjamin Pavard sowie DFB-Nationalspieler Niklas Süle die fraglos stärkste Innenverteidigung der Bundesliga bilden.