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·28. Juli 2025

Unverkäuflich trotz 100 Millionen! Real Madrid chancenlos bei Wunschspieler

Artikelbild:Unverkäuflich trotz 100 Millionen! Real Madrid chancenlos bei Wunschspieler

In Dean Huijsen hat Real Madrid schon einen hochkarätigen Innenverteidiger für die kommende Saison verpflichtet. Zudem hat Eigengewächs Raúl Asencio auf sich aufmerksam gemacht – allerdings nicht nur positiv. Auch deswegen wollen die Königlichen in der Abwehr nochmal nachlegen. Ein Transfer des Wunschspielers soll jetzt aber vom Tisch sein.

William Saliba (24) stand ganz oben auf der Wunschliste der Verantwortlichen von Real Madrid. Der Franzose hat sich bei Arsenal zu einem der besten Innenverteidiger der Welt entwickelt und hat damit das Interesse des spanischen Rekordmeisters auf sich gezogen. Jetzt müssen die Blancos aber einen Rückschlag verkraften, denn: Arsenal will seinen Abwehrchef nicht ziehen lassen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, darunter die Real-nahe AS, gilt Saliba im Norden Londons als unverkäuflich. Die Gunners sollen nicht zu Gesprächen geschweige denn zu Verhandlungen bereit sein. Angeblich will Real Madrid 100 Millionen Euro für den 28-fachen französischen Nationalspieler auf den Tisch legen – alles vergebens, Arsenal bleibt hart.


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Real Madrid wohl auch an Konaté interessiert

Dabei ist Saliba vertraglich nur noch bis 2027 an die Londoner gebunden. Gespräche über eine Verlängerung sollen aber bald starten – und der Spieler zu einem Topverdiener bei den Gunners werden. Aktuell verdient der 24-Jährige noch deutlich weniger als etwa Kai Havertz, Gabriel Jesus, Declan Rice, Martin Ødegaard und Bukayo Saka. Das liegt daran, dass Saliba 2019 als junger Perspektivspieler zum Premier-League-Klub stieß und in den ersten drei Jahren an Jugendklub Saint-Etienne sowie an OGC Nizza und Olympique Marseille verliehen wurde. Seit Sommer 2022 gilt der 1,93 Meter große Rechtsfuß aber als unverzichtbarer Stammkraft in der Viererkette von Mikel Arteta.

Was dem englischen Vizemeister allerdings Sorge bereitet: Saliba präferiert dem Vernehmen nach einen Wechsel nach Madrid und ist dafür angeblich sogar bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen. Noch ist ein langfristiger Verbleib in London also noch nicht in trockenen Tüchern – und ein Wechsel zu Real Madrid damit zumindest im kommenden Sommer im Bereich des Vorstellbaren.

Unterdessen sondieren die Real-Bosse den Markt auf der Suche nach Alternativen für die Innenverteidigung. Medienberichten zoll der spanische Vizemeister dabei auch auf Ibrahima Konaté (25) aufmerksam geworden sein. Doch auch hier gibt es wohl kein Durchkommen. Liverpool blockt genau wie Ligakonkurrent Arsenal – und das trotz der Tatsache, dass Konatés Vertrag im kommenden Sommer ausläuft und Liverpool damit jetzt die letzte Chance hätte, eine Ablöse für den Franzosen zu generieren.

Auch Konaté soll alles andere als abgeneigt sein von einem Wechsel in die spanische Hauptstadt, laut dem englischsprachigen Portal CaughtOffside besteht sogar eine mündliche Vereinbarung zwischen dem 25-Jährigen und Real Madrid. Größere Medien können diesen Bericht aber (noch) nicht bestätigen. Ohnehin: Solange Liverpool und Arsenal hartnäckig bleiben, müssen sich die Madrilenen auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger anderswo umschauen.

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